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Rode: Keine Angst vor großer Konkurrenz

Neuer Lautsprecher mit dem Potenzial zum Fan-Liebling: Sebastian Rode
Neuer Lautsprecher mit dem Potenzial zum Fan-Liebling: Sebastian Rode
Foto: © imago sportfotodienst
08. September 2016, 08:44
sport.de
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Nur wenige Wochen hat es gedauert, da hat sich Neuzugang Sebastian Rode zum Führungsspieler und Lautsprecher im Spiel von Borussia Dortmund entwickelt. Mit dem BVB hat der gebürtige Hesse in seiner ersten Saison noch Großes vor.

Die Neuverpflichtung aus München, die im Sommer für zwölf Millionen Euro von den Bayern ins östliche Ruhrgebiet transferiert wurde, scheint seinen Platz im zentralen, defensiven Mittelfeld beim Vizemeister schnell gefunden zu haben. Coach Thomas Tuchel schwärmte in der Öffentlichkeit von den Spielanlagen des 25-Jährigen, der beim FC Bayern in zwei Spielzeiten lediglich auf elf Startelfeinsätze kam: "Sebastian ist wahnsinnig bescheiden, extrem fleißig und bringt bei uns zusätzlichen Körpereinsatz auf den Platz", freute sich Tuchel in der "Sport Bild" besonders über die auffällige Präsenz Rodes in der Zentrale des Dortmunder Spiels.

Dass es in Dortmund wohl endlich auch bei einem Top-Klub zu einem Stammplatz reichen könnte, trotz der großen Konkurrenz beim BVB auf den zentralen Mittelfeldpositionen, motiviert den Rechtsfuß zusätzlich. An seiner Bescheidenheit ändert dies aber nichts. Im Gespräch mit dem "kicker" meinte Rode: "Bei so einem großen Kader darf sich niemand sicher sein, und wenn man dabei ist, ist es eine gewisse Auszeichnung. Mein Ziel ist es, konstant Leistung zu bringen und fest im Kader zu sein." Ein scheinbar realistisches Ziel, stand Rode doch sowohl im Pokal- als auch im Ligaauftakt für die Schwarz-Gelben in der Startelf.

Es wird "immer mal wieder lange Gesichter geben"

Die enorme Konkurrenz unter anderem mit Julian Weigl, Nuri Şahin, Gonzalo Castro oder Sven Bender auf seiner Position scheut Sebastian Rode nicht. Vielmehr zeigte sich die neue Nummer 18 des BVB desillusioniert beim Blick auf die Kaderbreite: "Da wird immer mal wieder der eine oder andere ein langes Gesicht machen. Aber wenn man alle drei Tage spielt, braucht man viele Spieler. Das ist so."

Im "kicker" verriet der Ex-Frankfurter, der für die Eintracht den Großteil seiner bisher 100 Bundesligaeinsätze absolvierte, auch den wichtigsten Faktor für seinen Wechsel nach Westfalen. Neben dem Wunsch nach mehr Spielanteilen war das vor allem die Zusammenarbeit mit dem bereits zitierten Dortmunder Trainer: "Thomas Tuchel war ein wesentlicher Grund, dass ich nach Dortmund gegangen bin. Da spüre ich absolutes Vertrauen, was wiederum Selbstvertrauen gibt."

"Kulturkampf" interessiert Rode nicht

Schon kurzfristig will Rode diese neue Selbstsicherheit und seine bekannten Tugenden wie Lauf- und Zweikampfstärke, körperliche Robustheit und Passsicherheit in die Waagschale werfen. Vor der brisanten Partie bei RB Leipzig am Samstagabend (18:30 Uhr), die von Fan-Lagern und Medien zu einer Art Kulturkampf hochstilisiert wurde, betont der ehemalige U-Nationalspieler aber, sich von den Nebenkriegsschauplätzen nicht beeinflussen lassen zu wollen.

Der Gegner spiele nur eine untergeordnete Rolle: "Für uns geht es darum, drei Punkte zu holen, egal gegen wen. Jetzt geht eben Leipzig. Für sie ist es das erste Heimspiel in ihrer Bundesligageschichte, es ist also was Besonderes für sie. Aber die anderen Dinge tangieren mich nicht."

Er erwarte darüberhinaus ein schwieriges Spiel gegen eine "junge, lauffreudige Truppe". Der erste Auswärtssieg der Saison sei dennoch das klar formulierte Ziel.

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