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Gold-Mädels starten in die Frauen-Bundesliga

Steffi Jones möchte mit der Frauen-Nationalmannschaft weiter erfolgreich sein
Steffi Jones möchte mit der Frauen-Nationalmannschaft weiter erfolgreich sein
Foto: © getty, Thomas Lohnes
01. September 2016, 12:30

Am Samstag startet die Frauen-Bundesliga in ihre neue Saison. Die Klubs wollen den Rückenwind durch den Olympiasieg der Nationalmannschaft nutzen. Ein großer Deal soll die Strahlkraft der Liga zudem weiter erhöhen.

Der Slogan, unter dem die Eliteklasse in ihre 27. Spielzeit startet, ergibt sich quasi wie von selbst: Sie brilliert natürlich unter dem Motto "Die Liga der Olympiasiegerinnen". Dieses Motto soll noch lange den Glanz der Liga ausmachen, befinden die Klubs, denn es stellt eine ganz neue Attraktivität für das Frauen-Oberhaus dar.

"Wir sollten den Schub durch den Olympiasieg der Nationalmannschaft mitnehmen. Die Strahlkraft der Goldmedaille sollte die ganze Saison erhalten bleiben", sagte Managerin Karin Danner von Meister Bayern München. Trainer Ralf Kellermann von Vize VfL Wolfsburg sieht das ähnlich. "Die Strahlkraft der Goldmedaille wird einige Zeit wirken", äußerte der Coach: "Aber wir sind gefordert, mit guten Leistungen weiter für uns Werbung zu machen."

Mehr TV-Präsenz

Einen ersten Schritt auf dem langen Weg zu mehr Aufmerksamkeit hat der DFB bereits vor dem Ligastart gemacht. Für zwei Jahre wird an jedem Spieltag eine Partie live im TV gezeigt. Nach Ansicht von Manager Siegfried Dietrich vom siebenmaligen Meister 1. FFC Frankfurt bietet der TV-Deal eine "super Plattform".

Das dürfte allerdings in erster Linie für die Bayern und Wolfsburg gelten: Der FCB wurde in den beiden letzten Spielzeiten Meister, der VfL die zwei Spielzeiten zuvor. Beide Klubs werden laut DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius den Titel in der "stärksten Liga weltweit" wohl wieder unter sich ausmachen.

"Ich denke, dass wir beiden die stärksten Klubs sind", sagte Kellermann. Und Wörle hätte "natürlich nichts" gegen den dritten Titel in Folge: "Wir wollen Woche für Woche Konstanz zeigen. Ich hoffe, die Gier ist nach den beiden Meisterschaften noch da."

Mehr Kommunikation und Austausch mit den Klubs

Die Gier auf weitere Titel muss es auch bei der Nationalmannschaft unter der neuen Trainerin Steffi Jones geben. Schließlich ist die Eliteklasse zu einem großen Teil von den Erfolgen der DFB-Auswahl abhängig. "Wir sitzen alle in einem Boot", sagte Jones, die den Bundesligatrainerinnen bei ihrem Amtsantritt drei Stunden lang ihr Konzept vorgestellt hat. Die Nachfolgerin von Silvia Neid will sich vor allem um einen intensiveren Austausch mit den Klubs bemühen.

"Das neue Trainerteam legt viel Wert auf Kommunikation. Das tut uns allen gut, wenn wir mehr miteinander und nicht übereinander sprechen", sagte Trainerin Inka Grings von Aufsteiger MSV Duisburg, bei der die Ankündigung höheren Austausches hörbar auf Begeisterung trifft. Auch Wörle baut auf Dialog: "Es muss ein Miteinander sein, ein offener Austausch, in dem auch kritische Dinge angesprochen werden."

Immerhin muss Jones den DFB-Chefkritiker früherer Tage nicht mehr fürchten: Trainer-Urgestein Bernd Schröder vom sechsmaligen Meister Turbine Potsdam ist nach der vergangenen Saison in Rente gegangen und hat an seinen Assistenten Matthias Rudolph übergeben. Dieser attestierte unlängst, erstmal kleinere Brötchen Backen zu wollen. 

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