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Mi, 24.07. - So, 11.08.

Brite Farah gewinnt erneut 10.000-m-Gold

Mo Farah (m.) bleibt das Maß aller Dinge in Rio
Mo Farah (m.) bleibt das Maß aller Dinge in Rio
Foto: © getty, Shaun Botterill
14. August 2016, 03:00

London-Olympiasieger Mo Farah aus Großbritannien hat bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro Gold erneut über 10.000 m gewonnen.

Der 33-Jährige verwies in 27:05,17 Minuten in einem spannenden Finish den Kenianer Paul Tanui um 47 Hundertstel auf Platz zwei. Bronze ging an den Äthiopier Tamrat Tola (27:06,26).

Lange Zeit lief der spätere Sieger dem Feld hinterher, erst ab der sechsten Runde arbeitete sich Farah langsam nach vorne und ließ sich auch von einem spektakulären Sturz gegen Mitte des Rennens nicht aus dem Konzept bringen. Der Superstar rappelte sich auf, zeigte kurz den erhobenen Daumen und lief weiter, als sei nichts gewesen. Und im Schlusssprint war - wie immer - kein Kraut gegen ihn gewachsen.

"Ich habe immer gedacht: Du musst Runde für Runde durchhalten. Am Ende war ich dann wieder da", sagte Farah im Anschluss: "Es nach vier Jahren wieder zu schaffen ist umwerfend."

Farah kann in Rio als zweiter Läufer die 5000 und 10.000 m bei zwei aufeinander folgenden Spielen gewinnen. Der große Finne Lasse Viren schaffte das "Double-Double" 1972 und 1976. Farahs letzte Niederlage bei internationalen Meisterschaften datiert von der WM 2011 in Daegu/Südkorea. Ein deutscher Läufer hatte sich nicht für Rio qualifizieren können.

Die Finalergebnisse in der Übersicht:

Gold: Mo Farah (Großbritannien) 27:05,17 Minuten

Silber: Paul Tanui (Kenia) 27:05,64

Bronze: Tamirat Tola (Äthiopien) 27:06,26

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