Die Schwimm-Nation Australien hat wieder zugeschlagen. Kyle Chalmers sicherte sich im Finale über die 100 Meter Freistil am Mittwochabend Ortszeit die Goldmedaille.
Chalmers schlug nach den zwei Bahnen in 47,58 Sekunden als erster von acht Finalstartern an und verwies Pieter Timmers aus Belgien (47,80) und Nathan Adrian aus den USA (47,85 Sekunden) auf die Plätze.
Die reinste Enttäuschung war der Finallauf von Rio de Janeiro für Superstar Cameron McEvoy. Der Landsmann des Siegers schlug nach 48,12 Sekunden nur als Siebter an. Eigentlich galt McEvoy als Führender der Weltjahresbestenliste als Favorit auf die Goldmedaille.
Lokalmatador Marcelo Chierighini kam unter dem lauten Jubel der tausenden brasilianischen Schwimmfans nicht über den achten und damit letzten Platz hinaus.

