Adam Peaty schwimmt bei den Olympischen Spielen von Rio im wahrsten Sinne des Wortes auf einer Welle des Erfolgs. Im Finale über die 100-Meter-Brust-Distanz maß sich der Brite eigentlich nur mit seinem eigenen Weltrekord.
Der Dreifach-Weltmeister unterbot mit der Siegerzeit von 57,13 Sekunden seinen am Vortag im Vorlauf erzielten Weltrekord nochmals um 42 Hundertstelsekunden. Silber ging mit großem Abstand an London-Olympiasieger Cameron van der Burgh aus Südafrika (58,69), Bronze holte sich der US-Amerikaner Cody Miller (58,87).
Rang vier schnappte sich Kevin Cordes aus den USA, Fünfter wurde der Brasilianer Joao Gomes, auf Rang sechs landete der Japaner Yasuhiro Koseki, Siebter wurde mit Felipe Franca ein weiterer Lokalmatador und mit Platz acht musste sich der Kasache Dmitriy Balandin begnügen.
Der Essener Christian vom Lehn war bereits im Vorlauf gescheitert.

