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Schwimmer-Duo mit Klage angeblich erfolgreich

Startet angeblich doch in Rio: Vladimir Morozov
Startet angeblich doch in Rio: Vladimir Morozov
Foto: © AFP/SID-IMAGES/
02. August 2016, 14:50

In Rio de Janeiro kursierten am Dienstagmorgen Ortszeit Gerüchte über eine Aufhebung des Ausschlusses der russischen Schwimmer Nikita Lobintsev und Vladimir Morozov von den Olympischen Spielen durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS.

Ihr Anwalt Artyom Patsev und Lobintsevs Manager Andrey Mitkov sagten gegenüber russischen Nachrichtenagenturen, dass die beiden Olympia-Medaillengewinner von London 2012 die Starterlaubnis für die Wettbewerbe in Brasilien erhalten hätten. Allerdings lag bis dahin weder vom CAS noch vom zuständigen Weltverband FINA eine Bestätigung für die Aufhebung der FINA-Sperren gegen Lobintsev und Morozov vor.

Beide Athleten hatten wie mehrere weitere russische Olympia-Kandidaten vor dem CAS gegen ihre Ausschlüsse von den Olympia-Wettkämpfen geklagt. Die FINA hatte die Sperren gegen Lobintsev und Morozov damit begründet, dass beide im McLaren-Report der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) zum Staatsdoping in Russland namentlich erwähnt worden seien. Diese Regelung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hielten Rechtsexperten eigentlich für weniger angreifbar als jene, die ausschließlich russische Sportler mit erwiesener Dopingvergangenheit kategorisch aussperrt.

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