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Wolff: "Mehr Erwatungsdruck? Ist mir egal!"

Andreas Wolff geht zuversichtlich ins Olympia-Turnier
Andreas Wolff geht zuversichtlich ins Olympia-Turnier
Foto: © getty, Thomas Eisenhuth
26. Juli 2016, 12:42
sport.de
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Andreas Wolff hat sich vor dem Olympia-Auftakt am 7. August zur aktuellen Vorbereitung geäußert. Dabei gab sich der Torwart gewohnt selbstbewusst. Die neue Rolle als Europameister wollte der Keeper dabei aber nicht überbewerten. 

"Natürlich habe ich auch etwas mehr Erwartungsdruck von außen als früher, aber der ist mir relativ egal, weil es selbstverständlich ist. Diesen Druck kennt man ja aus dem Verein, aus der eigenen Entwicklung", sagte Wolff zu der gestiegenen Erwartungshaltung vor dem Olympischen Turnier in Rio. 

An sich selbst hat der Rückhalt für den Wettbewerb am Zuckerhut klare Ansprüche: "Ich erwarte von mir, dass ich gut spiele und der Mannschaft mit vielen Paraden helfe. Auch emotional will ich immer ein aufbauender Rückhalt sein." Auch zur Frage, ob der EM-Titel für die Vorbereitung eine Rolle spiele, hat Wolf eine klare Meinung: "Für mich nicht. Ich ziehe daraus eher ein wenig Motivation, weil es damit einhergeht, dass die anderen Mannschaften mehr Respekt vor dir haben."

Dennoch sieht der Goalie den Titelgewinn auch als Vorteil: "Bezogen auf eine Vorbereitung ist das super, weil du dadurch viel besser auf das Wettkampfniveau vorbereitet wirst: Die Gegner strengen sich ja mehr an, wenn sie gegen den Europameister antreten. Der Titel ist aus meiner Sicht eher Respekt einfordernd als Druck fördernd", machte der 25-Jährige einen weiteren positiven Aspekt aus.

"Haben einen Schritt nach vorne gemacht"

Auch für das absolvierte Eurotournoi fand der Kieler lobende Worte: "Ich denke, dass dieses Turnier uns sehr weitergeholfen hat. Wir haben gegen Dänemark gesehen, woran wir arbeiten müssen. Wir haben dann gegen Ägypten einen Schritt nach vorne gemacht, auch wenn das spielerisch noch nicht unser Leistungsoptimum war."

Die aktuelle Lage verglich Wolff dabei mit der Situation vor dem EURO-Gewinn: "Es ist dieselbe Situation. Natürlich hat man jetzt mehr Hoffnung darauf, dass man sportlichen Erfolg haben wird. Man hat gesehen, dass das möglich ist. Aber wir tun gut daran, dass wir uns erst einmal auf die Basics konzentrieren, bevor wir dann auf dieses Weltklasseniveau springen wollen", stapelte der EM-Held vor Rio tief.

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