Mit dem aktuellen Kader der Werkself ist man in Leverkusen offenbar absolut im Reinen, eine Kleinigkeit könnte die Situation aber nochmal verbessern: Bayer will Aleksandar Dragović; und niemanden sonst.
"Es geht nur um Dragović. Entweder kommt er oder kein anderer", erklärte Bayer-Manager Jonas Boldt im "kicker". Der 25-jährige Österreicher, der aktuell die Schuhe in der Ukraine für Dynamo Kiew schnürt, ist seit Wochen im Fokus der Werkself, doch der Transfer hapert angeblich an der Ablösesumme.
Der "Express" berichtete Anfang Juli, dass Leverkusen bereit sei, 14 Millionen Euro für den Verteidiger zu zahlen, Kiew aber mindestens 22 Millionen Euro fordere. Eine Lücke, die offenbar weiterhin nicht geschlossen ist.
Dragović selbst kann sich ein Engagement in Leverkusen zumindest gut vorstellen. "Es ist kein Geheimnis, dass die Vereine verhandeln. Es liegt aber nicht in meiner Macht. Meine Aufgabe ist es, mich so gut wie möglich vorzubereiten, und ich hoffe, dass sich die Vereine am Ende noch einigen werden", verriet der Nationalspieler im Interview mit dem "ORF".
Der Innenverteidiger, der 2013 vom FC Basel nach Kiew wechselte, bestritt bislang 62 Ligapartien für Dinamo und holte zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiege mit dem ukrainischen Spitzenklub. Unlängst kam mit dem Superpokal 2016 ein weiterer Erfolg hinzu.