Showtime in Vegas: Das Endspiel der NBA Summer League steht am Montag in der Wüstenstadt auf dem Programm. Die Minnesota Timberwolves stehen überraschend im Finale und treffen auf die Chicago Bulls. Wenig überraschend ist es, dass ein Spieler der Wolves zum MVP der diesjährigen Summer League gewählt wurde. Und natürlich führt der wertvollste Spieler auch das von der NBA gewählte First Team an.
Der MVP der Summer League 2016 heißt Tyus Jones. Minnesotas Point Guard führte sein Team mit glanzvollen 29 Punkten eindrucksvoll ins Finale und muss sich nun mit der starken Auswahl der Bulls messen. Mit 19,4 Punkten, 6,3 Assists und 4 Rebounds pro Spiel sicherte sich der 20-Jährige die Trophäe des wertvollsten Spielers und den Platz im First Team.
Auf der Shooting Guard Position bestach Jordan McRae von den Cleveland Cavaliers mit starken 24,3 Punkten pro Spiel. Zudem glänzte er mit 5 Rebounds und 2 Assists pro Spiel. Der 1,96 Meter große Shooter musste sich mit seinem Cavs den Bulls im Halbfinale geschlagen geben.
Als einziger Rookie hat es der Nummer-Eins-Pick des diesjährigen Drafts in das First Team geschafft. 76ers-Forward Ben Simmons zeigte, dass sich die Philadelphia-Fans auf einen hochtalentierten Spieler freuen können. Er erzielte 12,3 Punkte pro Spiel. Zugleich präsentierte er sich mit 5,5 Assists als starker Vorbereiter und addierte zusätzlich 7,8 Rebounds pro Partie.
Finalteilnehmer Chicago stellt selbstverständlich auch einen Spieler der Auswahl: Bobby Portis nimmt die Position des Power Forwards im First Team ein. Er hatte mit 15,8 Punkten, 9,3 Rebounds und einem Steal pro Spiel großen Anteil an den guten Resultaten seiner Bulls.
Das Quintett vervollständigt Alan Williams von den Phoenix Suns. Der 2,03 Meter große Center erzielte pro Spiel im Schnitt ein Double-Double - 11,8 Punkte und 11,2 Rebounds. Außerdem konnte er 1,2 Steals pro Spiel verbuchen. Der 23-jährige Big Man überzeugte durch seine Athletik und physisch-geprägtes Spiel.




































