Die an Nummer vier gesetzte Laura Siegemund hat in Bukarest ihren zweiten Finaleinzug auf der WTA-Tour verpasst.
Die 28-Jährige aus Metzingen musste sich in der Vorschlussrunde in der rumänischen Hauptstadt Anastasija Sevastova mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. Die zwei Jahre jüngere Lettin verwandelte nach 1:17 Stunden ihren ersten Matchball.
Bei der Deutschen haperte es vor allem beim Service: Siegemund brachte holte lediglich in 50 Prozent der Fälle den Punkt, wenn der erste Aufschlage den Weg ins Feld fand. Zudem machte sie nur fünf Punkte, wenn sie den ersten Aufschlag ihrer Gegnerin returnierte.
Siegemund, eine von fünf deutschen Tennisspielerinnen bei den Olympischen Spielen in Rio, hatte ihr erstes Finale in diesem Jahr in Stuttgart bestritten. Dort unterlag sie der Australian-Open-Siegerin Angelique Kerber.
