Wer viel einnimmt, darf auch ausgeben: Borussia Dortmund ist bei der Suche nach einem Ersatz für den abgewanderten Henrikh Mkhitaryan offenbar in Madrid fündig geworden. Allerdings gibt es gleich zwei Probleme.
Ein Teil der 42 Millionen, die der BVB durch den Transfer des Armenier zu Manchester United eingenommen hat, soll laut Medienberichten in die Verpflichtung von Mateo Kovačić fließen. Der kroatische Mittelfeldspieler wechselte zwar erst im August 2015 für über 30 Millionen Euro von Inter Mailand zu den Königlichen, nach nur acht Startelfeinsätzen und lediglich drei Ligaspielen über 90 Minuten (0 Tore) stehen die Zeichen jedoch schon wieder auf Abschied.
Wohin es den offensiven Spielmacher treibt, steht indes noch nicht fest. Laut "Bild" wird Borussia Dortmund allerdings als heißer Anwärter gehandelt. Der BVB soll den Kroaten angeblich als "B-Lösung" ins Auge gefasst haben, sollte der Transfer von André Schürrle doch nicht realisiert werden. Das Problem: Real Madrid verlangt für den 22-Jährigen rund 25 Millionen Euro. Eine Summe, die trotz der jüngsten Transfereinnahmen zu hoch für den Vizemeister sein könnte.
Befürchtungen, Kovačić nicht loszuwerden, gibt es in der spanischen Hauptstadt jedoch nicht. So sollen neben den Borussen auch der AC Milan und die AS Roma die Fühler nach dem Spielmacher ausgetreckt haben. Laut Informationen der "Marca" planen die beiden italienischen Traditionsklubs jedoch nur ein Leihgeschäft. Ob sich die Königlichen darauf einlassen würde, ist noch offen.




























