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Laverty möchte in der MotoGP bleiben

Eugene Laverty präferiert einen Verbleib in der Königsklasse
Eugene Laverty präferiert einen Verbleib in der Königsklasse
Foto: © imago sportfotodienst
01. Juli 2016, 13:36

Die Zukunft von Aspar-Pilot Eugene Laverty ist nach wie vor offen. Der Nordire hat vielversprechende Angebote aus der Superbike-Weltmeisterschaft, möchte aber lieber in der MotoGP bleiben.

Bei Aspar könnte die Luft für Laverty aber dünn werden. Alvaro Bautista soll bereits bei Jorge Martinez unterschrieben haben und Yonny Hernandez ist für die Dorna sehr wichtig, da der Kolumbianer aktuell der einzige Südamerikaner in der Serie ist.

"Ich wäge momentan ab und schaue mir die Optionen in den beiden Serien an. Wichtig für mich ist, ein konkurrenzfähiges Motorrad zu haben. Ich warte auf ein Angebot des Aspar-Teams. Wir haben in diesem Jahr ein konkurrenzfähiges Motorrad, doch es ist nicht nah genug dran", wird Laverty von 'MCN' zitiert.

In der laufenden Saison empfahl sich der ehemalige Superbike-Vizeweltmeister für eine weitere Beschäftigung in der MotoGP. Laverty punktete bisher bei jedem Grand Prix der laufenden Saison und fuhr bei den Chaosrennen in Argentinien und Holland zwei starke Ergebnisse ein. In Termas de Rio Hondo überraschte Laverty mit Platz vier, in Assen sicherte er sich Platz sieben.

Stärker als der Teamkollege

Nach acht von 18 Rennen behauptet sich Laverty in der Fahrerwertung auf Platz zehn und liegt damit direkt vor Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso. Der Aspar-Pilot ist aktuell der drittbeste Privatfahrer der Wertung. Lediglich Tech-3-Pilot Pol Espargaro und Ducati-Markenkollege Hector Barbera holten bisher mehr Punkte.

Im Vergleich zu Aspar-Teamkollege Yonny Hernandez hat Laverty eindeutig die Nase vorn. Vor dem Deutschland-Grand-Prix steht es 48:3 nach Punkten. Dennoch könnte Laverty seinen Platz bei Aspar verlieren. Dann wäre theoretisch nur noch ein Platz bei Avintia frei. Oder entscheidet sich Laverty doch zu einer Rückkehr ins Superbike-WM-Fahrerlager?

"Ich möchte in der MotoGP bleiben"

Bei Ducati könnte der schnelle Nordire Teamkollege von Chaz Davies werden und um den WM-Titel kämpfen. "In der Superbike-WM wären richtig gute Motorräder frei, doch ich möchte in der MotoGP bleiben. Es gibt eine Option für Ducati und weitere starke Motorräder. Ich stand kurz vor einer Einigung mit Kawasaki, doch ich wollte abwarten, welche Chancen ich in der MotoGP habe", so der WM-Zehnte der MotoGP-Fahrerwertung.

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