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Juan Mata als Spieler unter José Mourinho – das hat schon einmal nicht funktioniert. Doch wird diesmal alles anders?
Schon im Jahr 2014 spielte Mata unter dem portugiesischen Startrainer in der Premier League - damals beim FC Chelsea. Nach zuvor zwei erfolgreichen Jahren als Strippenzieher im Mittelfeld kam der 28-Jährige mit Mourinho nicht zurecht, wurde nur in knapp der Hälfte der Hinrundenspiele 2013/2014 eingesetzt und erzielte unter Mou kein einziges Ligator mehr für die Blues. Die Konsequenz: Der FC Chelsea verkaufte den Welt- und Europameister in der Wintertransferperiode für schlappe 45 Millionen Euro an Manchester United.
Nun müssen Mourinho und Mata ihren zweiten gemeinsamen Versuch wagen. Mata spielte bei den Red Devils unter Louis van Gaal eine Schlüsselrolle. Er stand als einziger Akteur im gesamten Kader in allen Premier-League-Partien auf dem Rasen, brachte es auf insgesamt elf Torbeteiligungen für den Rekordmeister aus England, der in der Abschlusstabelle nur enttäuschender Fünfter wurde.
Seine zentrale Rolle im United-Team will Mata wohl auch unbedingt unter Mourinho behalten. Es wäre Liebe auf den zweiten Blick. Der "Mirror" berichtete jüngst, The Special One habe allen seinen Akteuren und insbesondere auch Mata in Gesprächen und auch schriftlich versichert, sich in den kommenden Wochen der Saisonvorbereitung ausreichend beweisen zu können. Dem Bericht zufolge werde Mourinho keine Urteile fällen, ehe er nicht jeden Spieler selbst in Aktion erlebt habe.
Mata könnte seine Aufgabe als Manchesters Spielmacher also unter Umständen behalten. Spielen auf Bewährung – gleiches gilt bei ManUnited auch für die Mittelfeldkollegen Bastian Schweinsteiger, Marouane Fellaini, Matteo Darmian und Memphis Depay, die in der abgelaufenen Spielzeit allesamt hinter den Erwartungen zurückblieben.
