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Letzte Olympia-Chance für Freiwasserschwimmer

Christian Reichert muss unter die ersten Neun schwimmen
Christian Reichert muss unter die ersten Neun schwimmen
Foto: © imago sportfotodienst
10. Juni 2016, 12:10

Die deutschen Freiwasserschwimmer Christian Reichert Andreas Waschburger kämpfen am Sonntag um ihre letzte Chance auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. 

Beim Weltcup über 10 km im portugiesischen Setúbal brauchen die Schützlinge von Freiwasser-Bundestrainer Stefan Lurz eine Platzierung unter den ersten Neun, um einen der letzten zu vergebenen Olympia-Startplätze zu ergattern. 

Weil jede Nation bei den Sommerspielen nur einen Schwimmer an den Start bringen darf, löst in diesem Fall jedoch nur der besser platzierte der beiden Deutschen das Ticket nach Rio. Auf die Möglichkeit, einen der zusätzlich an die jeweils besten der fünf Kontinentalverbände des Weltverbands FINA vergebenen Startplätze zu erhalten, wollen sich Reichert und Waschburger dagegen nicht verlassen. "Das Ziel ist klar: Sie sollen unter die Top-Neun", sagte Lurz. 

Bei den Frauen hatte sich die Essenerin Isabelle Härle bereits im Vorjahr als WM-Siebte im russischen Kasan den Olympia-Quotenplatz für Deutschland gesichert. Reichert (18.) und Waschburger (16.) hatten die dafür die nötige Top-Ten-Platzierung dagegen klar verpasst.

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