Sergio Garcia hat zum zweiten Mal nach 2004 das PGA-Turnier im texanischen Irving gewonnen. Der Golfstar aus Spanien setzte sich im Four Seasons Resort im Stechen am ersten Extraloch gegen Brooks Koepka durch.
Nach vier Runden lagen beide mit einem Gesamtergebnis von jeweils 265 Schlägen an der Spitze, so dass ein Playoff um den Sieg entscheiden musste. Für seinen bereits neunten Sieg auf der US-Tour kassierte der 36-jährige Garcia ein Preisgeld von 1,314 Millionen Dollar. Der Spanier, der bereits ein ums andere Mal knapp am Titelgewinn gescheitert war, wusste worauf es ankam: "Um diese Turniere zu gewinne musst du auch Glück haben." Nur gut zu spielen, dass sei meistens nicht genug, so Garcia weiter. "Es ist schön jetzt auch mal auf der Gewinnerseite zu stehen."
Der Weltranglisten-Zweite Jordan Spieth aus den USA fiel bei seinem Heimspiel im Luxus-Resort nahe Dallas nach einer schwachen 74er Schlussrunde vom zweiten auf den geteilten 18. Platz zurück. Der in Las Vegas lebende Münchener Alex Cejka war nach zwei Runden bei der mit 7,3 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung in Texas vorzeitig ausgeschieden.