In der ersten Runde der Qualifikation zu den French Open schafften mit Daniel Brands, Dustin Brown, Peter Gojowczyk und Tobias Kamke vier Deutsche den Sprung in den zweiten Durchgang. Am Dienstag kommen zudem noch Anne Schäfer, Nils Langer und Jan-Lennard Struff zum Zug.
Insgesamt traten zu Wochenbeginn neun deutsche Spieler auf dem Pariser Sand an, um sich in der Qualifikation noch eines der jeweils 16 begehrten freien Plätze für die erste Hauptrunde zu sichern. Die erste Runde des Grand-Slam-Turnieres startet am kommenden Montag, den 23. Mai.
Daniel Brands (6:1, 6:3), Dustin Brown (6:1, 6:3), Peter Gojowczyk (6:4, 6:3) und Tobias Kamke (6:1, 6:2) schalteten ihre ersten Quali-Kontrahenten deutlich nach zwei Sätzen aus. Am Dienstag geht es für drei weitere deutsche Herren ums Weiterkommen. Jan-Lennard Struff muss gegen den US-Amerikaner Benjamin Mitchell ran. Der 26-jährige Struff, der sich noch Anfang Mai einen Riss des Außenbandes am rechten Fuß zuzog, ist Favorit gegen Mitchell. In der Rolle des Underdog wiederfinden wird sich wohl Nils Langer. Der Weltranglisten-201. muss gegen den Slovaken Andrej Martin (81.) antreten.
Schäfer einzige deutsche Frau
Als einzige weibliche Vertretung der deutschen Tennis-Riege spielt am Dienstag Anne Schäfer um den Einzug in die Runde zwei der French-Open-Qualifikation. Die 29-jährige Rechtshänderin muss gegen Stefanie Vögele aus der Schweiz antreten. Bei ihren letzten drei Turnierteilnahmen war für die Deutsche nie in der ersten Runde Schluss. Allerdings zeigte ihre Gegnerin zuletzt ansteigende Form: nach dem Erstrundenaus in Prag folgte ein Vorstoß ins Viertelfinale beim letzten Turnier in Cagnes-sur-Mer.
Ihre Partien nicht für sich entscheiden konnten Matthias Bachinger, Michael Berrer, Julian Reister, Mischa Zverev und Cedric-Marcel Stebe. Vor allem für letzteren standen die Vorzeichen denkbar schlecht. 951 Plätze in der Weltrangliste trennen Stebe und seinen Gegner, den Tschechen Radek Stepanek.






