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Bayers Überflieger putzen Ingolstadt

Karim Bellarabi und die Werkself feierten einen 3:2-Sieg gegen FCI
Karim Bellarabi und die Werkself feierten einen 3:2-Sieg gegen FCI
Foto: © getty, Christof Koepsel
14. Mai 2016, 17:22

Ralph Hasenhüttl verlässt den FC Ingolstadt nach zweieinhalb erfolgreichen Jahren doch noch mit einem Negativ-Rekord. Durch das 2:3 bei Bayer Leverkusen verloren die Schanzer erstmals unter Hasenhüttl drei Spiele in Folge.

Der Österreicher, der zum Aufsteiger RB Leipzig wechselt, verpasste am Ende der beeindruckenden ersten Ingolstädter Bundesliga-Saison zwar die Krönung in Form eines einstelligen Tabellenplatzes. Der Coach wahrte mit dem FCI aber dennoch den Status als zweitbestes bayerisches Team hinter Meister Bayern München und vor dem FC Augsburg.

Bayer hatte schon vor zwei Wochen Rang drei und damit die vierte Champions-League-Qualifikation in Folge gesichert. Nach Ingolstadts Führung durch Mathew Leckie (16.) sicherten Charles Aránguiz (31.), Kevin Kampl (37.) und Stefan Kießling (61.) den fünften Heimsieg in Serie. Moritz Hartmann mit seinem zehnten verwandelten Strafstoß der Saison verkürzte noch (69.).

Schmidt würfelt Team durcheinander

Bei Bayer erhielten die wie Sebastian Boenisch verabschiedeten Ersatztorhüter Dario Krešić und (ab der 47. Minute) David Yelldell ihre Abschiedsspiele - es war das erste Bundesliga-Spiel nach dem 11. November 2012 und 124 Partien in Folge, in dem nicht Bernd Leno das Bayer-Tor hütete. Der abwanderungswillige Admir Mehmedi, über dessen Vorstoß sich Trainer Roger Schmidt unter der Woche verärgert zeigte, saß dagegen nur auf der Bank.

Torjäger Javier "Chicharito" Hernandez fehlte wegen einer Waden-Blessur, Nationalspieler Christoph Kramer wurde geschont. Ingolstadt begann erneut Orjan Nyland im Tor, auch der zu Leverkusen zurückkehrende Danny da Costa stand in der Startelf.

Ingolstadt beginnt stark

Die Gäste waren in der Anfangsphase nicht nur das engagiertere, sondern auch das bessere Team und gingen verdient in Führung. Bayers Innenverteidiger Ramalho verschätzte sich bei einem langen Ball und scheiterte auch beim Versuch, den quirligen Dario Lezacarno zu foulen. Der Paraguayer bediente uneigennützig Leckie, der den Ball ins leere Tor schoss.

Völlig unerwartet fiel der Ausgleich der Hausherren, den der in letzten Wochen überragende Jungstar Julian Brandt erneut stark vorbereitete. Sechs Minuten später sogar die umstrittene Führung für Bayer, das die Partie laut Sportchef Rudi Völler "wie ein Freundschaftsspiel" angegangen war: Der nach einem Solo gefoulte Karim Bellarabi führte den Freistoß schnell aus, während die Ingolstädter sich noch ordneten, und Kampl schob ein. Die FCI-Spieler und Hasenhüttl meckerten so emotional, als ginge es noch um den Klassenerhalt.

Bayer war nun stärker. Bellarabi verpasste nach zu fester Ablage von Brandt (45.+1) zwar noch das 3:1, bereitete es danach Kießling aber vor. Auf der Gegenseite jedoch traf Hartmann nach seinem Strafstoß-Treffer noch einmal den Pfosten (70.), ehe Lezcarno freistehend über Leverkusens Tor schoss (71.).

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