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Nach Informationen der "Gazetta World" ist der FC Bayern München daran interessiert, Rechtsverteidiger Serge Aurier von Paris St. Germain zu verpflichten.
Obwohl Philipp Lahm beim deutschen Branchenprimus weiterhin gesetzt ist, wird sich der FCB mittelfristig auf der rechten Defensivseite verjüngen müssen. Daher würde es sich für die Bayern anbieten, den 32-jährigen Lahm durch den erst 23 Jahre alten Ivorer zu ersetzen. Auriers Vertrag läuft zwar noch bis 2019, bei einem Marktwert von 15 Millionen Euro sollte ein Transfer für die Bayern finanziell aber dennoch problemlos machbar sein.
Doch die Münchener scheinen das Interesse am Youngster nicht exklusiv zu haben. Der englischsprachige Ableger der italienischen "La Gazetta dello Sport" berichtet, dass auch Juventus seine Fühler nach dem Rechtsverteidiger ausgestreckt haben soll. Im Kader der alten Dame wäre er ein deutlich jüngerer Ersatz für den Schweizer Stephan Lichtsteiner (32).
Mit Aurier würden sich der deutsche oder der italienische Rekordmeister jedoch einen echten Skandalprofi ins Haus holen: Im Februar veröffentlichte er auf der Live-Video-Plattform "Periscope" ein Video, in dem er sich homophob über seinen aktuellen Trainer Laurent Blanc äußerte. Dieser suspendierte ihn daraufhin vorübergehend. Auch international fiel Aurier bereits aus der Rolle. Letztes Jahr sperrte ihn die UEFA für drei Partien, nachdem er den niederländischen Unparteiischen Björn Kuipers beleidigt hatte.
Der Nationalspieler der Elfenbeinküste bestritt in der laufenden Spielzeit 31 Spiele für die Pariser, darunter auch fünf Partien in der Champions League.
