Die Washington Capitals stehen in der NHL kurz vor dem Einzug ins Playoff-Viertelfinale. Der Hauptrundensieger gewann bei den Philadelphia Flyers deutlich und führt in der best-of-seven-Serie 3:0.
Der deutsche Torhüter Philipp Grubauer musste wie schon in den ersten beiden Duellen Braden Holtby den Vortritt lassen, der 25 von 26 Schüssen abwehrte. Am Mittwoch hat Washington erneut in Philadelphia den ersten Matchball.
Nachdem die Flyers durch Michael Raffl gleich in der ersten Minute in Führung gegangen waren, drehten die Capitals auf. Zwei Treffer für Washington erzielte Alex Ovechkin (29./55.), insgesamt fünfmal waren die Gäste im Powerplay erfolgreich - ein Play-off-Bestwert für die Capitals. Mit 6:1 schossen die Capitals die chancenlosen Flyers schlussendlich aus dem Stadion.
"Wir haben im Powerplay jede Menge Selbstvertrauen und sie haben uns heute viel Zeit dafür gegeben", sagte der zufriedene Washington-Coach Barry Trotz. Washingtons Abwehrmann John Carlson relativierte aber: "Das bedeutet alles noch nichts, bis wir den entscheidenden Sieg einfahren." Carlson erzielte das Tor zum zwischenzeitlichen 4:1 (48.) selbst und legte zwei weitere Treffer vor.
Minnesota bleibt dran
Derweil schafften die Minnesota Wild in der Serie gegen West-Hauptrundensieger Dallas Stars mit einem 5:3-Heimsieg den Anschluss zum 1:2. Die frühe 2:0 Führung für Dallas im ersten Drittel (1.) / (5.) durch Patrick Sharp reichte nicht für die Stars. Jason Pominville schwang sich mit seinem entscheidenden Siegtrefffer kurz vor Schluss (59.) zum Matchwinner für Minnesota auf. "Wir haben es uns heute nicht einfach gemacht. Wir müssen uns immer wieder zurück kämpfen, aber meistens ist uns das auch gut gelungen", so Pominville nach dem Spiel.




































