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Hertha geht die Puste aus

Hoffenheim verschafft sich Luft im Abstiegskampf
Hoffenheim verschafft sich Luft im Abstiegskampf
Foto: © getty, Simon Hofmann
16. April 2016, 17:20

Hertha BSC geht im Kampf um einen direkten Platz in der Champions League die Puste aus. Die Hauptstädter verloren am 30. Spieltag der Bundesliga 1:2 (1:1) bei 1899 Hoffenheim und rutschten mit 49 Punkten hinter Bayer Leverkusen (51) auf Rang vier zurück. Die Hertha hat damit nur einen Punkt aus den zurückliegenden drei Partien geholt.

Niklas Stark (25.) traf für die Berliner, die sich am Mittwoch mit einem Sieg gegen Borussia Dortmund im Halbfinale des DFB-Pokals den Traum vom Endspiel im heimischen Olympiastadion erfüllen können. Fabian Schär erzielte den Ausgleich für Hoffenheim (33.), Mark Uth war in der 86. Minute per Kopf zum Siegtreffer zur Stelle. Die nach wie vor abstiegsbedrohten Kraichgauer sind seit fünf Spielen ungeschlagen. TSG-Coach Julian Nagelsmann hat zu Hause noch nie verloren (vier Siege, ein Remis).

Vor 27.745 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena waren die Gäste bereits in der dritten Minute der Führung ganz nahe. Der frühere TSG-Torjäger Vedad Ibisevic, der wegen eines Kieferhöhlenbruchs mit einer Carbonmaske auflief, scheiterte freistehend am Hoffenheimer Torwart Oliver Baumann.

Überlegene Hoffenheimer

Die Kraichgauer, die ohne den gesperrten Nationalspieler Sebastian Rudy und den verletzten Innenverteidiger Ermin Bicakcic auskommen mussten, kamen nur sehr schwer ins Spiel. Die Hertha hatte in der ersten Viertelstunde alles im Griff. Erst in der 18. Minute sorgte Uth zum ersten Mal für Gefahr vor dem Berliner Tor - die Chance war ähnlich hochkarätig wie die von Ibisevic auf der Gegenseite.

Trotz dieser Möglichkeit für Hoffenheim machten die Berliner weiter den besseren Eindruck. Die Führung durch das zweite Saisontor von Innenverteidiger Stark, der nach einer Ecke von Marvin Plattenhardt per Kopf traf, war verdient.

Die Herthaner, bei denen Mitchell Weiser fehlte, konnten sich allerdings nicht allzu lange darüber freuen. Nach einem Freistoß von Nadiem Amiri war Innenverteidiger Fabian Schär ebenfalls per Kopf für die TSG zur Stelle. Es war der erste Bundesligatreffer des Schweizers. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff sorgte Uth für die Entscheidung.

Pech bei Pfostenschuss

Fast wären die Berliner noch vor der Pause in Führung gegangen, der abgefälschte Schuss des Niederländers Salomon Kalou landete aber am Pfosten (41.). In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs war es erneut Kalou, der die Chance auf den zweiten Berliner Treffer vergab.

Nach dem Seitenwechsel war es der Hoffenheimer Andrej Kramaric, der die Führung auf dem Fuß hatte (52.). Kurz darauf vergab Hertha-Abwehrchef John Brooks auf der Gegenseite per Kopf (56.). Nach einer kurzen Verschnaufpause nahm das Spiel ab der 65. Minute noch einmal Fahrt auf, Uth vergab die beste Möglichkeit in dieser Phase (67.).

Beste Spieler der Hoffenheimer waren Baumann und Niklas Süle. Bei der Hertha konnten Stark und Torwart Rune Jarstein überzeugen.

11. Spieltag
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