Uli Hoeneß wünscht besonders Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola das Triple. "Ich habe mich für die Mannschaft und vor allem auch für den Trainer gefreut. Er hat jetzt gute Chancen, München durchs ganz große Tor zu verlassen, und das hat er auch verdient", sagte der frühere Präsident nach dem Einzug des FC Bayern ins Halbfinale der Champions League im Interview mit "Bild", "SportBild" und "tz".
Hoeneß war beim 2:2 (1:1) des FC Bayern im Viertelfinal-Rückspiel bei Benfica Lissabon erstmals seit über zwei Jahren wieder bei einem Europacup-Auswärtsspiel dabei gewesen. Es sei ein "wunderschönes Erlebnis" gewesen, schwärmte der 64-Jährige. Beim obligatorischen Bankett hatte er schon wieder am Vorstandstisch neben Guardiola Platz genommen.
Schon kurz zuvor hatte Hoeneß ein Leuchten in den Augen gehabt, als sein Freund Karl-Heinz Rummenigge offen von Münchner Titelträumen sprach. "Uli, wir erwarten, dass du mit deiner Frau Susi jetzt auch im Halbfinale dabei bist", rief der Bayern-Boss dem ganz besonderen "Glücksbringer" bei seiner Bankettrede zu, "und dann hoffen wir, dass die Reise eine Runde weitergeht, nach Mailand!"
"Egal, wen wir jetzt kriegen"
Mit Blick auf die Auslosung am Freitag sei es ihm "egal, wen wir jetzt kriegen. Wir müssen versuchen weiterzukommen", sagte Hoeneß lapidar. Mögliche Gegner für die Bayern sind Guardiolas künftiger Klub Manchester City, Real Madrid oder dessen Stadtrivale Atletico.
Hoeneß war Ende Februar aus der Haft entlassen worden. Über seine Zukunft hat er sich bislang noch nicht geäußert. Eine Rückkehr als Präsident zum FC Bayern ist aber möglich.














































