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Hoffenheim bringt Frankfurt in höchste Not

Nadiem Amiri schreit die Freude über seinen Treffer heraus
Nadiem Amiri schreit die Freude über seinen Treffer heraus
Foto: © imago sportfotodienst
09. April 2016, 17:31

Der fünfte Abstieg rückt für Eintracht Frankfurt immer näher. Die Hessen unterlagen Hoffenheim in einer höchst umkämpften Partie mit 0:2. Während 1899 einen Big Point feiert, dieht es für die Eintracht düster aus

Die beiden Joker Nadiem Amiri (62. Minute) und Mark Uth (90.) erzielten die Tore in dem für beide Krisenclubs so wichtigen Spiel. Dadurch bleibt die Eintracht weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz im Oberhaus, Hoffenheim hat als 14. nun vier Punkte mehr und sich weiter Luft verschafft. Im neunten Spiel unter Trainer-Novize Julian Nagelsmann war es bereits der fünfte Sieg.

Hoffenheim begann gehemmt, die Eintracht sehr engagiert - eine spielerische Linie fanden beide lange nicht. So behalfen sich die Teams zunächst meist mit Flanken, oft aus dem Halbfeld.

Bei der Eintracht setzte Niko Kovač zum ersten Mal in dieser Saison Sonny Kittel von Beginn an ein; das Eintracht-Talent hatte im vergangenen Mai einen Kreuzbandriss erlitten und versuchte nun, zusammen mit Marc Stendera im Mittelfeld die Fäden zu ziehen. Kittel verbuchte auch nach einer knappen halben Stunde die erste Chance, als sein Schuss gerade noch von Fabian Schär abgeblockt wurde.

Hoffenheim gehemmt, Frankfurt bemüht

Der Angriff der Frankfurter hatte in den sieben Spielen zuvor nur zwei Treffer zustande gebracht. Dieses Mal durfte Luc Castaignos für Haris Seferović ran. Der schmerzlich vermisste Torjäger Alexander Meier fehlt weiterhin ebenso wie die Routiniers Marco Russ und Szabolcs Huszti.

Die Hoffenheimer traten vor 51 000 Zuschauern in der Frankfurter Arena ohne den Kapitän und Ex-Frankfurter Pirmin Schwegler (Bänder-Blessur) an - und ohne großes Selbstbewusstsein. Jedenfalls zeigten die Gäste lange nichts von dem Schwung, den sie anfangs unter ihrem neuen Chefcoach Nagelsmann entfacht haben.

Nach einer halben Stunde endlich hatten die beiden Abstiegskandidaten Boden unter den Füßen gefunden. Andrej Kramarić, der einst unter Kovac kroatischer Nationalspieler wurde, hatte in der 34. Minute gleich zwei Einschussmöglichkeiten, Eintracht-Keeper Lukáš Hrádecký rettete jedoch.

Amiris entscheidendes Solo

Das wiederum machte die Frankfurter munter: Sowohl Castaignos (36.) als auch Änis Ben-Hatira (39.) schossen jeweils Schlussmann Oliver Baumann an. Der Ex-Hoffenheimer David Abraham hätte nach dem Wiederanpfiff beinahe jubeln dürfen: Bei seinem Kopfball rettete Jeremy Toljan gerade noch auf der Torlinie.

U21-Nationalspieler Amiri zeigte dann Kollegen und Kontrahenten, wie es geht: Mit einem unwiderstehlichen Spurt von der Mittellinie ließ der 19-Jährige die Frankfurter stehen und schoss ins linke Toreck ein. Verbissen kämpfte Frankfurt um den Ausgleich, doch die Hessen rannten sich immer wieder in der 1899-Hintermannschaft fest.

Nach einem Konter und einem Fehler von Hradecky machte der eingewechselte Uth mit dem 2:0 alles klar. So konnte Nagelsmann seine Bilanz auf 17 Punkte in neun Spielen ausbauen, während sein Kollege Kovac einen ganz herben Rückschlag hinnehmen musste.

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