Während sich die Bayern noch vom CL-Krimi gegen Juventus erholen, überlegt der nächste Bundesliga-Gegner bereits, wie er dem FCB das Leben schwer machen kann. Der FC hofft auf eine Sensation. "Es wird im Team darüber gesprochen, wo man ihnen Probleme bereiten könnte. Das ist erfreulich", sagte Trainer Peter Stöger.
Mit dem 2:0 bei Schlusslicht Hannover 96 am vergangenen Wochenende hat der bis dahin 2016 mäßig erfolgreiche FC die ohnehin theoretische Abstiegsgefahr endgültig gebannt und neues Selbstvertrauen getankt. "Das Gefühl, noch gewinnen zu können, tut uns gut", betonte Stöger: "Die Jungs sind voller Vorfreude auf das Spiel gegen Bayern."
Beim 4:2 der Bayern nach Verlängerung im Achtelfinal-Rückspiel am Mittwoch habe Juve "eine gute Mischung gefunden zwischen sehr hoch verteidigen und im Umschaltspiel kompakt zu stehen", betonte der Österreicher. Das habe aber auch nicht gereicht, weil der Siegeswillen der Bayern "sehr beeindruckend" gewesen sei.
Neuer Rasen in Köln
Etwas überraschend: Während mancher Bundesligist vor Spielen gegen den FC Bayern eigens den Rasen ramponiert, erhalten die Kölner ausgerechnet vor dem Gastspiel des spielstarken Branchenprimus ein neues Spielfeld. "Der Rasen hatte keine Qualität, und ich bin sehr froh, dass er ausgetauscht wird", sagte Stöger: "Und wenn es vor Bayern ist, ist es halt vor Bayern."
Der Klub hatte zuvor ein Foto der Verlegung des Rasens getwittert und geschrieben: "Wir machen uns schick für den FC Bayern."
























