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Wache Hoffenheimer schocken Wolfsburg

Andrej Kramarić hat die Hoffenheimer zum Sieg geschossen
Andrej Kramarić hat die Hoffenheimer zum Sieg geschossen
12. März 2016, 17:30

Ein frühes Tor von Andrej Kramarić hat der abstiegsbedrohten TSG Hoffenheim im Heimspiel gegen die Wölfe einen wichtigen Dreier beschert. 1899 setzt damit die Erfolgsserie unter Julian Nagelsmann fort, während die internationalen Hoffnungen des VfL Wolfsburg einen herben Dämpfer bekamen.

Die Kraichgauer besiegten den VfL mit 1:0 (1:0) und gewannen damit auch das dritte Heimspiel unter dem jüngsten Coach in der Geschichte der Bundesliga. Stürmer Andrej Kramarić erzielte vor 25.231 Zuschauern schon nach drei Minuten den entscheidenden Treffer. Kevin Volland verpasste das zweite Tor, er verschoss einen Foulelfmeter (57. Minute). Dennoch holte sein Team den Sieg und zog mit nun 24 Zählern punktemäßig mit Eintracht Frankfurt auf dem Relegationsrang gleich. Champions-League-Viertelfinalist Wolfsburg muss dagegen immer mehr um die erneute Qualifikation für den Europapokal bangen.

Die erste schlechte Nachricht hatte Wolfsburgs Coach Dieter Hecking schon vor dem Anpfiff bekommen. Weltmeister Julian Draxler hatte sich zwar noch mit dem Team aufgewärmt, auf Grund von Schmerzen im Knie- und Oberschenkelbereich reichte es aber nicht für einen Einsatz. Ohne den Mittelfeldspieler agierten die Niedersachsen in der Offensive weitgehend ideenlos und kamen kaum zu gefährlichen Aktionen.

Ideenlose Wolfsburger, stabile Hoffenheimer

Was zum einen an mangelnder Kreativität lag, lag zum anderen an einer im Vergleich zur Vorwoche deutlich stabileren Hoffenheimer Abwehr. Nach dem 1:5 in Stuttgart setzte Nagelsmann nun auf eine Viererkette, gegen die der VfL zunächst keine Mittel fand.

Im Angriff präsentierten die Kraichgauer schon kurz nach dem Anpfiff effektiv. Nach einem Ballverlust der Wolfsburger passte Volland gedankenschnell in die Spitze auf Kramarić, der Robin Knoche verlud und das Leder anschließend in die lange Ecke schlenzte. Für den Winter-Neuzugang war es bereits der dritte Treffer im 1899-Trikot.

Handzahme Wölfe

Nach dem erstmaligen Einzug ins Viertelfinale der Königsklasse wirkte die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking über weite Strecken fahrig und müde. Nationalspieler André Schürrle spielte deutlich unter Normalform, auch Max Kruse agierte harmlos. Die einzige Chance des Angreifers war ein Kopfball kurz vor der Pause (43.), hinter den er aber zu wenig Druck brachte.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig. Wolfsburg wirkte nun zwar engagierter, Hoffenheim aber blieb gefährlicher. Beim Herauskommen erwischte VfL-Torwart Koen Casteels (56.) den starken Kramaric mit einer Grätsche am Fuß und verursachte einen Elfmeter. Anschließend machte der Belgier seinen Fehler aber wieder gut und wehrte den Strafstoß von Volland mit einem schönen Reflex einhändig ab. Wolfsburg drängte in der Schlussphase zwar noch mal auf den Ausgleich, fand aber gegen die immer tiefer stehenden Gastgeber kaum Mittel. Erst in der Nachspielzeit wurde es für 1899 noch einmal brenzlig - Schürrle scheiterte aber aus kurzer Distanz an Baumann.

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