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Tyshchenko "gesteht" Doping

Artem Tyschtschenko hat auf die Öffnung der B-Probe verzichtet
Artem Tyschtschenko hat auf die Öffnung der B-Probe verzichtet
Foto: © imago, imago sportfotodienst
25. Februar 2016, 13:08

Bei dem zweiten Biathlon-Dopingfall in diesem Jahr handelt es sich um den Ukrainer Artem Tyshchenko. Das teilte der Biathlon-Weltverband IBU mit und gab bekannt, dass der Sportler auf die Öffnung der B-Probe verzichtet habe.

Der Fall werde nun rechtlich als "positiver Dopingfall" betrachtet und der unabhängigen Antidoping-Kommission zur Entscheidungsfindung übergeben. Bei einer im Januar während eines IBU-Cups, der Zweiten Liga im Biathlon, von Tyschtschenko genommenen Probe ist die Substanz Meldonium festgestellt worden, die seit dem 1. Januar 2016 auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA steht. Die Substanz fällt nach IBU-Angaben unter die Hormone und Stoffwechsel-Modulatoren.

Damit droht Tyshchenko wie seiner Landsfrau Olga Abramova eine vierjährige Sperre. Abramova war ebenfalls positiv auf Meldonium getestet worden.

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