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Schmidt: "Bin zu stur gewesen"

Leverkusens Trainer Roger Schmidt drohen Konsequenzen
Leverkusens Trainer Roger Schmidt drohen Konsequenzen
Foto: © getty, Lars Baron
22. Februar 2016, 04:39

Nach dem Eklat von Leverkusen droht Roger Schmidt ein sportrechtliches Nachspiel. Die vom Bayer-Coach beim 0:1 gegen Dortmund provozierte fast zehnminütige Spielunterbrechung wird nun zum Fall für den Kontrollausschuss des DFB.

Selbst als sich die erste Aufregung ein wenig gelegt hatte, zeigten die Leverkusener nur bedingt Reue. "Ich weiß, die Schiedsrichter werden sich wieder alle gegenseitig in Schutz nehmen. Jeder wird sagen, unser Trainer hätte vom Platz gehen müssen", klagte Rudi Völler.

Auf Fragen nach den nun drohenden Konsequenzen für den eigenen Coach reagierte der Sportdirektor gar sarkastisch: "Ich weiß nicht, ob der Herr Zwayer nun gesperrt wird. Das kann ich mir nicht vorstellen."

Der Zwist zwischen Referee Felix Zwayer und Schmidt erhitzte die Gemüter. Schmidt hatte sich den Anweisungen des Schiedsrichters, den Innenraum des Stadions zu verlassen, aus Ärger über den Führungstreffer des BVB widersetzt und damit für ein Novum in der Bundesliga-Historie gesorgt. Erst nach der Spielunterbrechung räumte er seinen Platz in der Coaching-Zone und verfolgte die restliche Partie laut Bayer-Kapitän Stefan Kießling von der Kabine aus.

"Bin zu stur gewesen"

"Ich habe da natürlich eine Vorbildfunktion und der bin ich heute auch nicht gerecht geworden. Ich bin zu stur gewesen", bekannte Schmidt. Doch es dürfte seiner Position in den nun folgenden Ermittlungen nicht zuträglich gewesen sein, dass er schon im nächsten Satz erneut über Zwayer klagte: "Dass der Schiedsrichter bei freier Sicht diesen Elfmeter nicht pfeift, vielleicht auch, weil ich vorher zu emotional war. Ich hoffe nicht, dass es so war, aber mir fällt keine andere Erklärung dazu ein."

Damit stellte Schmidt indirekt eine Verbindung zwischen seiner Verbannung und einer Fehlentscheidung des Referees wenige Minuten später her. Zwayers Reaktion auf diese Anschuldigung fiel kurz und knapp aus: "Kein Kommentar." Allerdings räumte der Schiedsrichter ein, das von Schmidt angesprochene klare Handspiel des Dortmunders Sokratis im Strafraum übersehen zu haben: "Dazu muss ich sagen, dass wir bedauerlicherweise falsch entschieden haben. Wenn wir die Perspektive der Fernsehbilder gehabt hätten, hätten wir auf Elfmeter entschieden."

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