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HSV mit Humor, Gladbach nachlässig

Die HSV-Akteure Cléber, Sakai und Iličević hatten Grund zum Lachen
Die HSV-Akteure Cléber, Sakai und Iličević hatten Grund zum Lachen
Foto: © getty, Martin Rose
15. Februar 2016, 04:35

Der HSV hat mit dem 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach den ersten Erfolg in 2016 eingefahren. Trainer Bruno Labbadia lobte sein Team für die kämpferische Leidenschaft, Gäste-Trainer André Schubert sprach von Nachlässigkeit.

COMEBACK: Fast ein Jahr war Artjoms Rudnevs weg vom Fenster und wurde beim HSV sogar zur U23 abgeschoben. Nach privaten Problemen im Vorjahr hängte sich der Lette im Training doppelt rein, den Verein wechseln wollte er im Winter nicht. HSV-Trainer Bruno Labbadia belohnte den 28-Jährigen mit dem Startelfeinsatz gegen Gladbach und wurde mit dem zweiten Saisontor belohnt. Die Fans forderten den Publikumsliebling, der sich von Lewis Holtby in die Nordkurve zerren ließ. "Rudi hat sich das erarbeitet", sagte Labbadia. Der Hochgelobte selbst gab keinen Kommentar.

KOPFSTOß-HINGUCKER: Ivo Ilicevic zeigte die richtige Reaktion nach seinem Fauxpas im Training. Der eingewechselte Kroate machte mit dem dritten Tor den Sieg perfekt und stellte dann die Kopfstoß-Affäre zusammen mit Lewis Holtby nach. Holtby fiel theatralisch zu Boden und sprach später vom schwarzen Humor, den er in England schätzen gelernt habe. Labbadia fand die gestellte Aktion amüsant: "Ich kann darüber schmunzeln." Und Ilicevic bereute den Trainingsausraster gegen Michael Gregoritsch: "Das war letzte Woche eine blöde Aktion".

VERHINDERTER CHAMPIONS-LEAGUE-ANWÄRTER: Spielerisch gut und sicher begonnen, dann das Kämpfen eingestellt. Die "Fohlen"-Elf zeigte in Hamburg zwei Gesichter und verpasste den Sprung auf Platz vier. "Wir waren zu nachlässig und haben die Spannung verloren", sagte Gladbach-Coach André Schubert. Bestes Beispiel war Granit Xhaka, der nach seiner Drei-Spiele-Sperre mit 107 die meisten Ballkontakte auf dem Feld hatte, sich nach 1:0-Führung dann aber zu sicher war. "Das muss er lernen, die Bundesliga ist eng. Wir müssen konzentriert sein, sonst kriegen wir ein Problem", meinte Schubert.

GÄSTE-LEIHGABE: Josip Drmic war zufrieden. In seinem erst zweiten Spiel für den HSV überzeugte der Schweizer mit kroatischen Wurzeln gegen seinen Haupt-Arbeitgeber. Der 23-Jährige ackerte auf dem linken Flügel und half in der Schlussphase vermehrt in der Abwehr aus. "Josip hat sich von Minute zu Minute gesteigert, ist ballsicherer geworden", sagte Labbadia. Ob der HSV daran interessiert ist, die Leihgabe über den Sommer hinaus zu verpflichten? "Nun sind wir erstmal froh, dass wir ihn für ein halbes Jahr bei uns haben", meinte der Übungsleiter.

PROMINENTER GAST: Ex-Kapitän Rafael van der Vaart kam zu Besuch mit seinem in Hamburg lebenden Sohn Damian. Der 33-Jährige hat derzeit viel Freizeit: Beim 2:2 seines Noch-Arbeitgebers Betis Sevilla am Samstag in La Coruna gehörte der Niederländer nicht einmal mehr zum Kader. Nach nur sieben Einsätzen wollen die Spanier ihn trotz Dreijahresvertrags wieder abschieben. Eine Möglichkeit ist China, wo das Transferfenster bis 26. Februar offen ist. Auf der Tribüne saß van der Vaart neben dem HSV-Aufsichtsratsvorsitzenden Karl Gernandt. Möglich, dass die beiden über die Zukunft sprachen, in der van der Vaart als Repräsentant nach Hamburg zurückkommen soll.

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