Der von Renault geschasste Pastor Maldonado wird in diesem Jahr definitiv nicht in einem Formel-1-Cockpit sitzen. Das erklärte der Manager des Venezolaners gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters". Eine generelle Rückkehr in die Königsklasse sei aber nicht ausgeschlossen.
"Im Moment sehe ich für dieses Jahr keine konkrete Möglichkeit", schloss der Manager des Venezolaners, Nicolas Todt, ein mögliches Blitzcomeback in der Ende März beginnenden Saison aus. "Aber wir werden versuchen, in der Saison 2017 zurückzukommen", versprach Todt. Zur Entlassung seines Schützlings wollte sich Todt nicht ausführlich äußern: "Ich werde nicht auf Vertragsdetails eingehen." Maldonado und Renault seien aber friedlich auseinander gegangen. "Sie haben sich sehr fair verhalten", erklärte der Manager.
Zwar hat das Manor-Team noch immer zwei freie Plätze für das Jahr 2016 zu vergeben, allerdings hat Pastor Maldonado offenbar kein Interesse an einem Platz in der zweitklassigen Mannschaft. "Manor ist keine Option. Nach fünf Jahren bei Williams und Lotus - mit allem Respekt für Manor - macht das für ihn keinen Sinn", sagte Todt.

