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Wade und "Chizzy" stürmen ins Halbfinale

James Wade steht im Halbfinale des Masters
James Wade steht im Halbfinale des Masters
Foto: © getty, Ian Walton
31. Januar 2016, 16:52

James Wade und Dave Chisnall heißen die ersten beiden Halbfinal-Teilnehmer des Masters 2016. James Wade setzte sich in der Runde der letzten Acht gegen Kim Huybrechts durch, "Chizzy" räumte Vincent van der Voort aus dem Weg. Auch Phil Taylor und Michael van Gerwen gaben sich keine Blöße, hatten bei ihren Auftritten am Sonntag aber unterschiedlich große Mühe.

Während James Wade in seinem Viertelfinale gegen Kim Huybrechts nicht unbedingt überragend punktete und lediglich einen Drei-Dart-Average von 91,64 spielte, konnte sich "The Machine" einmal mehr auf seine Checkout-Quote verlassen. Der Engländer traf 40 Prozent der Doppel (Huybrechts 31 Prozent) und setzte sich dank seiner Kaltschnäuzigkeit schnell auf 5:2 ab. In der Folge kam Huybrechts zwar etwas besser in die Partie, der Rückstand aus der ersten Hälfte des Matches sollte sich aber als zu groß erweisen.

Im zweiten Viertelfinale des Tages schaltete Dave Chisnall den Niederländer Vincent van der Voort aus. "Chizzy", der am Vortag noch einen 0:8-Rückstand gegen Robert Thornton drehte, spielte einen starken 104er-Average, traf beeindruckende 58 Prozent der Doppel und ließ van der Voort (93,16/26 Prozent) nicht den Hauch einer Chance. Zwar hielt der Niederländer bis zum 3:3 noch gut mit, anschließend spielte aber nur noch die Nummer zehn der Weltrangliste.

Taylor gewinnt Krimi gegen Wright

Rekordweltmeister Taylor hat sich gegen den Schotten Peter Wright derweil zu einem 10:9-Sieg gezittert. "The Power" erwischte einen klassischen kaltstart und lag schnell mit 0:2 hinten. Nach einem famosen Zwischenspurt holte sich Taylor sechs der nächsten sieben Legs und ging mit 6:3 in Führung. Wright konterte postwendend und glich zum 6:6 aus. Von da an stürmten beide Spieler der Ziellinie im Gleichschritt entgegen.

Das 19. und letzte Leg musste in diesem packenden Duell die Entscheidung bringen. Taylor hatte den Vorteil des Anwurfs, zauberte bei 221 Punkten Rest eine 180 ins Board und stellte sich 41 Zähler Rest. Zwar konterte auch Wright mit einem Maximum von 174 Punkten und stellte sich 16 Rest, doch "The Power" machte bei seinem nächsten Besuch am Oche kurzen Prozess und checkte 41 Punkte zum Matchgewinn. Taylor beendete die Partie mit einem Drei-Dart-Average von 104,4 Punkten und einer Checkout-Quote von 62,5 Prozent. Wright punktete ähnlich stark (104,3), traf aber "nur" 47 Prozent seiner Würfe auf die Doppel.

Nächster Kantersieg für "Mighty Mike"

Den vierten und letzten Platz in der Vorschlussrunde sicherte sich der amtierende Masters-Champion van Gerwen - und das in beeindruckender Manier. Nachdem er in der ersten Runde Stephen Bunting mit 10:1 verdroschen hatte, ließ der Niederländer auch Michael Smith im Viertelfinale keine Chance und fuhr einen deutlichen 10:3-Sieg ein. "Mighty Mike" verbuchte dabei einen Average von fast 106 Punkten, zudem verwandelte er zehn von 13 Versuchen auf die Doppel.

Die ersten acht Legs gingen allesamt an den 26-Jährigen, der die Weichen damit früh auf Sieg stellte und sich im Anschluss die ein oder andere Schludrigkeit erlauben konnte. Nach dem Match war van Gerwen dementsprechend mit seiner Leistung hochzufrieden. "Ich habe ihn von Anfang an unter Druck gesetzt. Meine Performance war richtig gut, vor allem meine Finishs."

England
Luke Humphries
L. Humphries
6
1
2
0
2
2
2
2
0
0
1
2
Wales
Jonny Clayton
J. Clayton
5
2
0
2
0
1
0
1
2
2
2
1
22:25
So, 02.02.
Beendet
vollständiger Spielplan

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