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Mainz schlägt Gladbach dank Sahnetor

Umjubelter Matchwinner: Der Mainzer Christian Clemens
Umjubelter Matchwinner: Der Mainzer Christian Clemens
Foto: © getty, Alex Grimm
29. Januar 2016, 20:17

Fastnacht in Mainz! Dank eines Fernschusstores von Christian Clemens schlagen die Rheinhessen Gladbach vor heimischem Publikum.

Durch das glückliche 1:0 (1:0) gegen die stark ersatzgeschwächten Fohlen verkürzten die Rheinhessen den Abstand zum Tabellenvierten der Fußball-Bundesliga auf zwei Punkte. Christian Clemens erzielte in seinem 100. Erstligaspiel das Tor des Tages (21. Minute) und sorgte obendrein dafür, dass der FSV als neuer Sechster vorübergehend an den Topteams Schalke 04 und VfL Wolfsburg vorbeizieht.

Für die ohne zahlreiche Stammspieler angetretenen Gäste war es im zweiten Rückrundenspiel die zweite Niederlage - der Negativtrend vom Ende der Hinrunde setzt sich damit fort. Die Mainzer präsentierten sich in einem packenden Spiel mit vielen Torchancen vor 32 015 Zuschauern robuster, laufstärker und zweikampfstärker und etwas zielsicherer als André Schuberts Gladbacher, die unter anderem auf die etatmäßigen Sechser Granit Xhaka (gesperrt) und Mahmoud Dahoud (verletzt) verzichten mussten. So war es keine Überraschung, dass die Gäste in der Defensive immer wieder Lücken offenbarten.

Ein Sonntagsschuss am Freitagabend

In einer abwechslungsreichen Partie nutzte Clemens das Mitte der ersten Halbzeit aus: In zentraler Position ließen die Borussen dem 24-Jährigen viel zu viel Platz, kein Verteidiger attackierte den Mittelfeldprofi ernsthaft. Clemens zog ab, und der Flatterball senkte sich hinter den überraschten Keeper Yann Sommer ins Netz.

Die Führung gab den Mainzern Sicherheit, erst kurz vor der Pause meldeten sich die Gladbacher wieder zurück. Bei einer kniffligen Strafraum-Szene blieb ein Elfmeterpfiff für Winter-Neuzugang Jonas Hofmann aus (34.), eine Minute später vergab Raffael die bis dato größte Ausgleichschance: Der Brasilianer scheiterte aus bester Position am aus seinem Tor herausstürmenden Loris Karius. Glücklos blieb kurz darauf auch Lars Stindl (37.) per Kopf. Bei Mainz ließ vor allem der heftig umworbene Yunus Malli zweimal (38./44.) seine Gefahr aufblitzen. Die Mainzer hatten erst in dieser Woche eine Transfer-Offerte von Borussia Dortmund für Malli abgelehnt.

Gladbach verzweifelt an Karius

Nach der Pause wurden die Gladbacher gezwungenermaßen offensiver. Immer wieder kombinierten sich Schuberts Schützlinge gut durch die Mainzer Hälfte - doch am Strafraum war meist Ende. Dicht gestaffelt wehrten die Rheinhessen die Borussen-Bemühungen langet ab, immer wieder kam Raffael & Co. ein Mainzer Bein in die Quere.

Umso gefährlicher wurde es dann 18 Minuten vor Schluss. Karius war aus dem Tor geeilt, konnte die Flanke von Oscar Wendt vor den Mainzer Kasten aber nicht mehr verhindern. Erst kam Stindl freistehend zum Kopfball, Gaetan Bussmann rettete gerade so vor der Linie. Im Nachschuss versuchte sich erneut Raffael, doch Karius - inzwischen zurückgeeilt - brachte die Hände irgendwie an den Ball. Und hielt damit zugleich den Mainzer Sieg fest.

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