Kevin Magnussen steht vor seinem F1-Comeback. Wie 'Autosport' berichtet, unterschreibt der Däne, der zuletzt für McLaren gefahren war, in den kommenden Tagen bei Renault und ersetzt dort Pastor Maldonado - obwohl dieser eigentlich noch einen gültigen Vertrag besitzt.
Grund für das Aus des Venezolaners sind die Turbulenzen auf dem Ölmarkt. Die staatliche Ölfirma PDVSA, die Maldonado bis dato mit 30 Millionen Euro Jahres-Mitgift ausgestattet hatte, steckt tief in der Krise.
PDVSA hatte zuletzt noch betont, dass man auf die Vertragsvereinbarungen besteht und nichts davon wisse, dass ihr Schützling durch Magnussen ersetzt wird. Verliert Maldonado wirklich das Cockpit, bliebe ihm wohl nur noch Manor-Marussia als letzte Alternative. Den anderen Renault-Stammplatz hat der britische Rookie Jolyon Palmer bereits sicher.


