Nach über einem halben Jahr ohne Pflichtspiel steht Kevin Großkreutz im ersten Rückrundenspiel der Bundesliga vor seinem Startelfdebüt für den VfB Stuttgart.
"Ich kann ihn von Anfang an bringen, und ich bin mir auch sicher, dass er 90 Minuten spielen kann", sagte Trainer Jürgen Kramny zwei Tage vor der Partie beim 1. FC Köln. Großkreutz habe alle Einheiten absolviert und sei in einem guten körperlichen Zustand. Bis auf die Langzeitverletzten Daniel Ginczek und Martin Harnik kann der Coach der abstiegsbedrohten Schwaben aus dem Vollen schöpfen. "Ich habe auf fast allen Positionen die Qual der Wahl."
Auch zur Kritik von Bundestrainer Joachim Löw an Großkreutz äußerte sich Kramny: "Ich habe mit ihm gesprochen. Das ist kein Thema für ihn. Er hat richtig Bock auf die Aufgabe und schaut nur nach vorne".
Kein Anlass zu Euphorie
"Wir müssen stabil sein, um erfolgreich zu sein". Nach dem 3:1 im letzten Hinrundenspiel gegen Wolfsburg bestehe "kein Anlass zur Euphorie. Wir müssen viel gutmachen und uns den Rückenwind wieder erarbeiten". Köln sei eine "harte Nuss", fügte der Coach hinzu.
Im Tor legte Kramny sich auf Przemysław Tytoń als Nummer eins fest. Mitch Langerak, der in der Hinrunde lange verletzt ausgefallen war, muss sich mit einem Platz auf der Bank begnügen.























