Das direkte Aufeinandertreffen der MVP-Anwärter LeBron James von den Cleveland Cavaliers und Kawhi Leonard von den San Antonio Spurs ist Geschichte. Am Ende behielten die Texaner um Leonard beim 99:95-Heimerfolg die Oberhand.
Damit bleibt die beeindruckende Serie der Spurs vor eigenem Publikum bestehen: Die Bilanz im AT&T-Center liegt in dieser Saison nun bei 23:0.
Obwohl Superstar LeBron James als Topscorer seines Teams mit 22 Punkten (9/17 FG), 7 Rebounds und 5 Assists alles tat, um eine Niederlage zu verhindern, war gegen die starke Teamleistung der Texaner kein Kraut gewachsen. Im zweiten Durchgang glänzte die Defense um Kawhi Leonard, der nebenbei mit 20 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double holte.
Tony Parker war mit 24 Punkten der beste Scorer im Spiel. Bei Cleveland erzielten Tristan Thompson (18 Punkte, 14 Rebounds) und Kevin Love (10 Punkte, 12 Rebounds) ein Double-Double. Kyrie Irving blieb mit 16 Punkten (6/17 FG) dagegen blass.
Pleiss mit Kurzeinsatz - Butler überragt
Einsatzzeit bekam auch der deutsche Nationalspieler Tibor Pleiss bei der 101:103-Schlappe der Utah Jazz gegen die Sacramento Kings. In seinen 28 Sekunden auf dem Parkett gelangen dem 26-Jährigen jedoch keine Punkte. Das Team aus Salt Lake City verlor erst in der Schlusssekunde durch einen Wurf von Rudy Gay.
Beim überraschend knappen 115:111-Sieg der Chicaco Bulls gegen die Philadelphia Sixers überragte derweil Jimmy Butler mit unfassbaren 53 Punkten - Karrierebestwert für den 26-Jährigen! "Es war die beste Leistung, die ich als Trainer von einem Spieler gesehen habe", erklärte Bulls-Coach Fred Hoiberg stolz.



































