Skispringerin Ulrike Gräßler muss nach einem schweren Sturz um die Fortsetzung ihrer Saison bangen.
Bei dem Unfall während des Continentalcups im norwegischen Notodden hatte sie sich bereits am Freitag sechs Rippenbrüche, einen Schlüsselbeinbruch, eine Lungenverletzung sowie Bänderverletzungen im Daumen und dem linken Knie zugezogen. Ob auch ein Kreuzband in Mitleidenschaft gezogen ist, muss noch eine MRT-Untersuchung zeigen, die gegenwärtig wegen einer erheblichen Schwellung nicht möglich ist.
Die Sächsin, 2009 bei der ersten WM für Frauen Silbermedaillengewinnerin, liegt derzeit noch in einer norwegischen Klinik. Beim Deutschen Skiverband hofft man, dass sie am Wochenende transportfähig ist und nach Deutschland zurückgeflogen werden kann. Hier soll die weitere Behandlung in der Berliner Charité erfolgen.
