Sie haben alles gegeben, aber am Ende war Europameister und Olympiasieger Norwegen für die deutschen Handballerinnen dann doch eine Nummer zu groß. Gegen die Nordeuropäerinnen setzte es im Achtelfinale der WM eine 22:28-Pleite.
Die Norwegerinnen, die in der Vorrunde nur den bislang ungeschlagenen Russinnen unterlegen waren, legten mit einem 15:10 in den ersten 30 Minuten den Grundstein für ein Weiterkommen. Der DHB konnte die zweite Hälfte ausgeglichener gestalten, unterlag am Ende jedoch mit sechs Toren.
Durch einen Sieg hätte Deutschland auch ein Ticket für eines der drei Olympia-Qualifikationsturniere gebucht, somit steht als nächstes Großereignis wohl erst die Heim-WM 2017 an.
Für Deutschland brillierten Xenia Smits und Susann Müller mit sieben bzw. acht Treffern. Auch Torhüterin Torhüterin Katja Kramarczy wusste zu überzeugen. Bei den Norwegerinnen stach Ex-Welthandballerin Heidi Løke mit sieben Toren hervor. Die Kreisläuferin, die einen Tag vor der Partie ihren 33. Geburtstag feierte, wurde auch zur Spielerin der Partie gekürt.
Auf den Rekordeuropameister aus Norwegen wartet nun mit dem Sieger der Partie Montenegro gegen Angola eine machbare Aufgabe.







