Bayerns Basketballer haben im Kampf um die Zwischenrunde der Euroleague Stärke bewiesen und ihre Niederlagenserie beendet. Nach zuletzt drei Pleiten auf internationalem Parkett setzten sich die Münchener mit 81:70 (42:30) bei Khimki Moskau durch. Mit drei Erfolgen bei vier Niederlagen ist München nun vorerst Vierter der Gruppe A, die ersten vier Teams kommen weiter.
Die Bayern waren mit einigen Verletzungssorgen zum siebten von zehn Vorrundenspielen beim Eurocup-Sieger gereist. Während Maxi Kleber sich noch im Aufbautraining befindet, waren Duško Savanović, Paul Zipser, Alex Renfroe und Nihad Đedović zuletzt angeschlagen. Trainer Svetislav Pešić konnte dennoch auf das Quartett setzen, und das sollte sich auszahlen.
Bei den zu Hause zuvor ungeschlagenen Russen punkteten Renfroe (14), Savanović (11) und Zipser (10) allesamt zweistellig, bester Werfer der Bayern war John Bryant (17). Vor rund 2000 Zuschauern waren die Gäste von Beginn an das überlegene Team, Moskau fand in der Offensive nie zu seinem Spiel und traf lediglich 40 Prozent seiner Versuche für zwei Punkte. Die zuletzt kriselnden Münchner hatten erst am vergangenen Wochenende in der Liga bei Außenseiter Eisbären Bremerhaven den ersten Sieg seit drei Wochen geholt.

























