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Ibišević: schnelles Wiedersehen mit Ex-Klub

Vedad Ibišević schuftet im Training
Vedad Ibišević schuftet im Training
Foto: © imago, imago sportfotodienst
11. September 2015, 12:05

Sein erstes Bundesliga-Tor seit mehr als eineinhalb Jahren würde Vedad Ibišević sicher gern gleich gegen seinen Ex-Club VfB Stuttgart schießen. Es wäre eine Geschichte, wie sie der Fußball manchmal schreibt.

Nur vier Tage nach seiner Trainings-Premiere bei Hertha BSC begegnet der Stürmer dem Verein, der ihn unbedingt loswerden wollte. Mit einem Tor in seinem ersten Spiel für die Berliner würde er womöglich den Schwaben den völlig missratenen Saison-Auftakt noch mehr vermiesen. Wenn er tatsächlich trifft, wie wird er jubeln? "Ich schiebe das zur Seite", sagte Ibisevic professionell. "Das werden wir sehen, wenn es dazu kommt."

Am Samstag hat der einstige Vorzeige-Torjäger im Berliner Olympiastadion die schnelle Chance, dem VfB zu beweisen, dass er ihn zu Unrecht zum Statisten degradiert hat. Von Anfang an läuft voraussichtlich nur Salomon Kalou für Hertha in der Spitze auf. Aber Trainer Pál Dárdai hat angekündigt, den 31-Jährigen sehr wohl für eine Einwechslung im Kopf zu haben. Besonders motiviert dürfte der Last-Minute-Transfer des Hauptstadtclubs ohnehin sein.

Die Erwartungen sind hoch

Der VfB wollte den Großverdiener von der Gehaltsliste bekommen, die Hertha hat Verwendung für ihn - und die Erwartungen an den Bosnier sind hoch. "Ich habe ihm schon ein bisschen Druck gemacht und gesagt, dass wir Tore von ihm brauchen", erklärte Dárdai. Eine Wohlfühl-Atmosphäre will der 39-jährige Ungar in Berlin für Ibišević schaffen. Er vertraut darauf, dass der Angreifer dann seine alte Form wiederfindet. "Ich kriege ihn hin", behauptete Dardai, "ich bin schuld, wenn er nicht trifft."

Zum letzten Mal im VfB-Trikot jubelte Ibišević am 29. Januar 2014 beim 1:2 gegen den FC Bayern München. Insgesamt kann er 82 Treffer in 202 Bundesliga-Partien vorweisen. Wie am Fließband traf er einst in Hoffenheim. Mit 18 Toren in 17 Partien führte er den Aufsteiger 2008 zur Herbstmeisterschaft, ehe ihn ein Kreuzbandriss stoppte.

Es mangelt an Spielpraxis

Auch in Stuttgart lief es für ihn zunächst gut. Doch seit längerem schon war er bei den Schwaben abgemeldet. Zuletzt spielte er Mitte April, er wurde eingewechselt - in der 83. Minute. "Körperlich fühle ich mich gut", sagte Ibišević, als er nach der Länderspielreise mit Bosnien-Herzegowina seinen Dienst bei der Hertha antrat. "Das Einzige, was fehlt, ist die Spielpraxis."

Die soll er beim Hauptstadtclub bekommen. Die Alternativen im Sturm sind rar. Sami Allagui fällt nach einer Knie-Operation die gesamte Hinrunde aus. Für Julian Schieber, der mit einem Knorpelschaden schon rund ein halbes Jahr fehlt, wagt Preetz noch immer keine Prognose, wann er wieder voll belastbar ist. Der Ivorer Kalou hat zwar schon die Champions League gewonnen, kam in der vergangenen Saison aber nur auf sechs Treffer. Und Dárdai schließt auch nicht aus, sein System auf zwei Stürmer umzustellen.

Mehr Torgefahr ist das, was Hertha braucht und erwartet: "Davor kann ich nicht weglaufen", sagte Ibišević. "Aber zu viel Druck möchte ich auch nicht aufbauen. Ich werde nicht in jedem Spiel einen Hattrick erzielen."

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