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Gladbach rutscht ans Tabellenende

Foto: © dpa
23. August 2015, 19:30

Der FSV Mainz 05 hat Lucien Favre sein Bundesliga-Jubiläum gründlich verdorben und Borussia Mönchengladbach den schlechtesten Saisonstart seit sieben Jahren beschert.

Mit dem 1:2 (0:1) gegen die konterstarken Rheinhessen rutschte der Champions-League-Starter zum Abschluss des zweiten Spieltags sogar ans Tabellenende. Im Schweizer-Trainerduell sorgte Christian Clemens (79. Minute) für den Sieg von FSV-Coach Martin Schmidt über Favre, der zum 150. Mal im deutschen Fußball-Oberhaus auf der Gladbacher Bank saß. Zuvor hatte Patrick Herrmann (54.) vor 50 172 Zuschauer die erste Mainzer Führung durch Jairo (42.) ausgeglichen.

Gegen die Gäste, die ihre ersten Punkte der Saison feierten, erwachte die Borussia erst in den zweiten 45 Minuten aus ihrer Lethargie. Dennoch stellte sie erneut nicht die erhoffte Qualität für die Königsklasse unter Beweis.

Nach dem missglückten Versuch mit den jungen Innenverteidiger Marvin Schulz (20 Jahre) und Andreas Christensen (19) beim 0:4 gegen Dortmund wollte Favre seine Defensive mit Tony Jantschke zentral stabilisieren, Julian Korb rückte auf rechts. Doch wie zum Auftakt präsentierte sich Gladbach ohne Abwehrchef Martin Stranzl zunächst alles andere als sicher. Bei der gefährlichsten Aktion der Anfangsphase traf der Ex-Borusse Yunus Malli nur den linken Pfosten (13.), wenig später musste Keeper Yann Sommer mit dem Fuß klären.

Hawk Eye kommt auch in Gladbach zum Einsatz

Auf der anderen Seite bemühte sich vor allem Ibrahima Traoré um Schwung, blieb mit zwei Schussversuchen aber harmlos (7./10.). In einer zähen Partie zog sich Mainz weit zurück und setzte aufs Kontern, Gladbach präsentierte sich ideenlos. Erst nach einer halben Stunde wurde die Borussia druckvoller, zeigte jedoch keine zwingenden Aktionen. Stattdessen hatten die Gäste erneut Pech, als Fabian Frei aus 14 Metern nur die Unterkante der Latte traf (35.). Das Hawk-Eye bewies, was die Zuschauer bereits erkannt hatten: Kein Tor!

Die Mainzer blieben ihrem schnellen Umschaltspiel treu - und wurden belohnt. Der starke Malli bediente Clemens auf dem rechten Flügel, dessen maßgenaue Hereingabe verwertete Jairo im Zentrum ohne Probleme. Nach eigenem Ballverlust tief in der gegnerischen Hälfte orientierte sich Gladbach ungenügend zurück und gewährte deutlich zu viel Platz. Kurz vor der Pause vergab Thorgan Hazard aus zwei Metern für die Favre-Elf den prompten Ausgleich.

Rafael muss die Gladbacher Führung machen

Erst in der zweiten Halbzeit bewies Gladbach die nötige Konsequenz. Auf Pass von Neuzugang Lars Stindl verschaffte sich Herrmann mit einer Körperdrehung Platz für den strammen Flachschuss zum 1:1. Favre nahm den ersten Saisontreffer noch ohne großen Jubel zur Kenntnis. Aufmunternden Applaus gab es vom Coach für Raffael, der in der 64. Minute frei vor Loris Karius die Führung vergab.

Im Minutentakt geriet das Mainzer Tor in Gefahr, doch Herrmann (74.) und Hazard (75.) verzogen knapp. Als alles auf einen Gladbacher Sieg hindeutete, schockte Clemens das Heimteam mit einer Direktabnahme aus kurzer Distanz.

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