Vom 4. bis 7. Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison sowie in einer Champions-League-Partie hütete der Brasilianer Kaua Santos das Tor von Eintracht Frankfurt, vieles sprach dafür, dass der Südamerikaner die neue Nummer eins der Hessen wird. 18 Gegentore in diesen fünf Spielen beendeten den Traum jedoch, die SGE setzte anschließend auf Neuzugang Michael Zetterer, der schon als Stammkeeper in die Spielzeit gestartet war. Bald könnte angeblich die nächste Wende folgen.
Bei Eintracht Frankfurt soll inzwischen eine erneute Diskussion um die Besetzung zwischen den Pfosten entbrannt sein. Das berichtet die "Sport Bild".
Zetterers schwächere Leistungen gegen Ende des Jahres sollen ausschlaggebend dafür sein, dass man am Main darüber nachdenken soll, Kaua Santos erneut eine Chance zu geben. "Intern", so heißt es, soll man in dem 22-Jährigen ohnehin die Nummer eins der Zukunft sehen. Auch nach dessen Demission Mitte Oktober soll man davon ausgegangen sein, dass der ehemalige brasilianische U-Nationalspieler wieder in den Kasten zurückkehren wird.
"Sport Bild" zufolge existieren "Gedankenspiele" bei der Eintracht, die ein Comeback von Kaua Santos im Frankfurter Tor bereits im Januar vorsehen - möglicherweise sogar als Stammkraft.
Eintracht Frankfurts Trainer lobt Santos' Entwicklung
Um die Behauptung zu untermauern, führt der Bericht Zitate von Eintracht-Trainer Dino Toppmöller an.
"Wir sind froh, dass Kaua wieder richtig gut in Form ist. Er trainiert richtig gut und hat das absolute Vertrauen in sein Knie wieder", so Toppmöller. Santos hatte 2024/25 Kevin Trapp verdrängt, sehr gute Leistungen gezeigt, sich im Endspurt der Saison aber einen Kreuzbandriss zugezogen. Das Comeback erst im September 2025, aber wohl dennoch etwas zu früh.
Sein Schützling habe "Widerstände erlebt, die groß waren", sei nun aber "mental und körperlich gut unterwegs".




























