Nach dem Abgang von Lea Schüller in Richtung England sind die Aktivitäten der Fußball-Frauen des FC Bayern auf dem Winter-Transfermarkt wohl noch nicht vorbei. Gerüchte gibt es um einen spektakulären Doppelschlag auf der Zu- sowie weitere Bewegung auf der Abgangsseite.
"Sport Bild" berichtet über ein Interesse der Münchnerinnen an den Nationalspielerinnen Elisa Senß vom Bundesliga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt sowie Sjoeke Nüsken vom FC Chelsea aus Englands Women's Super League.
Beide könnten dabei helfen, die Lücke zu füllen, die durch die schweren Verletzungen und damit verbundenen langfristigen Ausfälle von Lena Oberdorf und Sarah Zadrazil (beide Kreuzbandriss) gerissen wurde.
Aber: Zumindest im Fall von Nüsken sollen die Chancen des FC Bayern auf einen Transfer-Coup nicht gut stehen.
Die 24-Jährige soll einem Abgang von Chelsea zwar offen gegenüberstehen, weil sie dort nicht zum Stammpersonal zählt. Nüsken peilt demnach aber den Wechsel zu einem Verein an, der in der Champions League um den Titel mitspielen kann. Das dürfte für den FC Bayern nicht gelten.
Weiterer Abgang beim FC Bayern bahnt sich an
Auch auf der Abgangsseite könnte sich dort etwas tun: Nach Schüller soll es eine weitere Spielerin des souveränen Bundesliga-Tabellenführers laut "Sport Bild" auf die Insel ziehen. Dabei handelt es sich um Torhüterin Mala Grohs, die nach ihrer Krebs-Erkrankung zwar wieder fit ist, ihren Stammplatz zwischen den Pfosten aber an Ena Mahmutovic verloren hat.
Schüllers Wechsel zu Manchester United hatten der FC Bayern und die Engländer am Montag bestätigt. Die 28-Jährige, deren Vertrag in München im Sommer ausgelaufen wäre, erhält bei ihrem neuen Verein einen Kontrakt bis 2029. Berichten zufolge fließt eine niedrige sechsstellige Ablösesumme an den FC Bayern.
"München ist für mich wirklich zu meiner Heimat geworden. Die Mannschaft und der Verein waren immer wie eine zweite Familie für mich, ganz egal in welcher Saison. Hier haben sich so enge Freundschaften entwickelt, die für immer bleiben werden. Daher ist es besonders schwer, nun den Schritt zu gehen und meine Heimat, meine Freunde und meine Familie zu verlassen", sagte Schüller.
























