Dass der Hamburger SV nach seiner Rückkehr in die Bundesliga bislang durchaus gut dasteht, ist auch Neuzugang Luka Vuskovic zu verdanken. Der erst 18 Jahre alte Leihspieler von Tottenham Hotspur hat sich in der Abwehr der Hanseaten unverzichtbar gemacht und seinen Marktwert in kürzester Zeit vervielfacht. Die rasante Entwicklung des kroatischen Nationalspielers soll auch dem FC Bayern nicht verborgen geblieben sein.
Umgerechnet rund elf Millionen Euro wechselten im vergangenen Sommer den Besitzer, als Tottenham Luka Vuskovic von seinem Ausbildungsklub Hajduk Split loseiste.
Die Spurs reichten den talentierten Innenverteidiger direkt nach Deutschland zum Hamburger SV weiter, wo der Teenager auf seinen seit Längerem gesperrten Bruder Mario traf.
Seither hat Vuskovic in 13 Bundesliga-Einsätzen vollauf überzeugt und sogar schon zwei Treffer erzielt, darunter ein absolutes Weltklasse-Tor im Nordderby gegen Werder Bremen (3:2).
Während man beim HSV die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, Vuskovic über die Saison hinaus halten zu können, bringen sich bereits andere, deutlich zahlungskräftigere Vereine beim Shootingstar in Stellung.
So soll der FC Bayern nach Informationen des Portals "CaughtOffside" eine erste informelle Anfrage bei den Tottenham-Bossen gemacht haben. Ebenso habe RB Leipzig in Nordlondon vorgefühlt, was Vuskovics Verfügbarkeit im nächsten Sommer angeht.
FC Bayern und Co. wohl ohne Chance bei Vuskovic
Dem Vernehmen nach haben die Spurs jedoch deutlich gemacht, den Youngster nach seiner Rückkehr fest für ihr Premier-League-Team einzuplanen. Vuskovic solle ein Eckpfeiler in der zukünftigen Mannschaft werden.
Da der Kroate bis 2030 unterschrieben hat, hat Tottenham alle Trümpfe in der Hand. Sofern keine unmoralischen Angebote eintrudeln, dürfte der amtierende Europa-League-Sieger hart bleiben.
Zunächst absolviert der umworbene Abwehrmann die zweite Saisonhälfte jedoch beim HSV. Am 10. Januar steht für Vuskovic und Co. das erste Match des neuen Jahres beim SC Freiburg an.




























