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Hoffmann und Raimund meistern Tournee-Auftakt

"Riesenvorteil" für deutsche Skispringer

Deutsche Tournee-Hoffnungen: Philipp Raimund (l.) und Felix Hoffmann (r.)
Deutsche Tournee-Hoffnungen: Philipp Raimund (l.) und Felix Hoffmann (r.)
Foto: © IMAGO/Jonas Philippe
30. Dezember 2025, 08:32
sport.de
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Die deutschen Skispringer schöpfen nach dem Auftakt der 74. Vierschanzentournee Hoffnung.

Der slowenische Überflieger Domen Prevc dominierte das Auftaktspringen in Oberstdorf. Mit Felix Hoffmann (3.) und Philipp Raimund (5.) landeten die beiden deutschen Hoffnungsträger ebenfalls weit vorne.

"Das ist ein Riesenvorteil, wenn du zwei Leute da drin hast, die sich gegenseitig begleiten können", meinte Bundestrainer Stefan Horngacher nach dem Wettkampf auf der Schattenbergschanze: "Das hilft schon viel."

Hoffmann und Raimund hätten den Auftakt der 74. Vierschanzentournee "super gemeistert", lobte Horngacher seine Schützlinge: "Sie können jetzt frei aufspringen und haben eigentlich keinen Druck mehr. Jetzt kommt Garmisch, die Schanze liegt ihnen. Sie können definitiv noch etwas drauflegen."

DSV-Duo nach Tournee-Auftakt zufrieden

Das deutsche Skisprung-Duo zeigte sich am Montag in Oberstdorf ebenfalls zufrieden.

Video: Deutsche Überraschung zum Tournee-Auftakt

"Es ist einfach schön, einen Teamkollegen mit dabei zu haben", sagte Raimund über die doppelte Tournee-Hoffnung. "Wenn jemand dabei ist, den man gut kennt und mit dem man gut kann, gibt das nochmal ein positives Gefühl", meinte Hoffmann.

Nach der Disqualifikation des Slowenen Timi Zajc waren die beiden DSV-Adler nachträglich um jeweils eine Position aufgerückt.

"Was Prevc macht, können wir nicht beeinflussen"

Derweil sprang Prevc in Oberstdorf in einer eigenen Liga. Der Gesamtweltcupführende liegt umgerechnet fast zehn Meter vor dem österreichischen Titelverteidiger Daniel Tschofenig auf Rang zwei. "Was Prevc macht, können wir nicht beeinflussen", sagte Bundestrainer Horngacher.

Der Skisprung-Tross reist am Dienstag nach Garmisch-Partenkirchen weiter. Beim traditionellen Neujahrsspringen wollen Hoffmann und Raimund dann erneut vorne mitmischen, um die Hoffnungen auf den ersten deutschen Tourneesieg seit 2002 aufrecht zu erhalten.

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