Am 07. Januar wird Rouven Kasper seinen Job beim FC Bayern als Vorstand Marketing und Vertrieb antreten. Nun wurden weitere Details zur Rückholaktion enthüllt.
Wie die "Sport Bild" berichtet, hatte Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß seine Finger bei der Verpflichtung von Rouven Kasper im Spiel.
Demnach soll der langjährige Präsident die Entwicklung von Kasper nach dessen Wechsel vom FC Bayern zum VfB Stuttgart genau verfolgt haben.
Den Deal soll Hoeneß gemeinsam mit Präsident Herbert Heiner eingefädelt haben.
Kasper hatte seine Laufbahn bei der Vermarktungsagentur Sportfive begonnen, 2016 zog es ihn dann zum FC Bayern. Dort agierte er bis 2021 als "President Asia" und verantwortete die Fernost-Aktivitäten des Rekordmeisters. In den vergangenen vier Jahren arbeitete der 43-Jährige beim VfB Stuttgart.
Ende September verkündete der FC Bayern die Rückholaktion. Durch Kasper komplettieren die Münchner ihre Vorstandsriege, die von Jan-Christian Dreesen verantwortet wird. Dessen Stellvertreter Michael Diederich schied zum 1. Oktober aus. Der bisherige Finanzvorstand wechselt zur Deutschen Bank. Sportvorstand Max Eberl verantwortet den sportlichen Bereich im Vorstand.
FC Bayern zahlt wohl keine Ablöse an den VfB Stuttgart
Beim VfB Stuttgart besaß Kasper noch einen Vertrag bis 2028. Dieser war erst im vergangenen Jahr verlängert worden. Laut "kicker" zahlte der FC Bayern aber keine Ablösesumme an die Schwaben.
Dennoch soll der VfB Stuttgart für den Abgang seines Funktionärs entschädigt werden. Dem Bericht zufolge soll ein Testspiel zwischen den beiden Vereinen stattfinden, bei dem die Einnahmen den Schwaben zugutekommen. Über konkrete Termine habe man noch nicht gesprochen, man habe lediglich "Gentlemen's agreement" vereinbart.
Als realistische Summe schätzt das Fachblatt Einnahmen in Höhe von 500.000 bis einer Million Euro ein.






























