Millionenschwerer Transfer-Coup perfekt: Eintracht Frankfurt hat Zweitliga-Knipser Younes Ebnoutalib von der SV Elversberg verpflichtet.
Der gebürtige Frankfurter erhält bei der SGE einen Vertrag bis zum 30. Juni 2031, wie die Hessen vermeldeten. Medienberichten zufolge fließt eine satte Ablöse in Höhe von acht Millionen Euro plus Bonuszahlungen für Ebnoutalib nach Elversberg.
"Younes ist ein sehr torgefährlicher Spieler mit einer sehr guten Physis. In den letzten Monaten konnte er in Elversberg die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen, die wir weiter gemeinsam vorantreiben möchten", sagte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche.
Er ergänzte: "Wir sind überzeugt, dass er uns mit seinen Fähigkeiten schnell helfen kann, zumal er alle athletischen Voraussetzungen mitbringt. Klar ist aber auch, dass wir Younes die notwendige Eingewöhnungszeit bei der Eintracht geben. Als gebürtiger Frankfurter wird er aber ohnehin keine Schwierigkeiten haben, sich wieder in seiner Heimatstadt einzuleben."
Eintracht Frankfurt: Großes Lob für Younes Ebnoutalib
"Mit Younes Ebnoutalib haben wir einen der aktuell spannendsten deutschen Stürmer verpflichtet", schwärmte Frankfurts Sportdirektor Timmo Hardung. "Er bringt eine hohe Laufbereitschaft, große physische Präsenz und Durchsetzungsstärke in der Box mit. Zudem ist er technisch versiert und verfügt über einen guten Torabschluss. Dass er sich sehr früh und klar für Eintracht Frankfurt entschieden hat, freut uns sehr. Seine Fähigkeiten geben dem Trainerteam in der Offensive weitere Optionen."
Ebnoutalib gelang erst in dieser Saison der Durchbruch im Profifußball, in 17 Spielen traf der Stürmer zwölf Mal. Der Sohn eines früheren Olympia-Silbermedaillengewinners im Taekwondo war erst vor knapp einem Jahr aus der Regionalliga Südwest vom FC Gießen für etwa 50.000 Euro ins Saarland gewechselt, in seinem ersten Halbjahr kam er nur vereinzelt zum Einsatz.
In dieser Saison rückte er durch mehrere Verletzungen am vierten Spieltag erstmals überhaupt in die Startelf, entwickelte sich fortan zum Shootingstar der 2. Bundesliga - und darf jetzt auf Champions-League-Auftritt mit Eintracht Frankfurt hoffen.






























