Im vergangenen Sommer lieh der FC Bayern Nicolas Jackson vom FC Chelsea aus, um einen Backup für Starstürmer Harry Kane im Kader zu haben. Teil des Deals war eine hohe Kaufpflicht, die allerdings nur bei einer bestimmten Anzahl von Startelf-Einsätzen gegriffen hätte, die jetzt schon nicht mehr zu erreichen sind. Ist ein Verbleib in München damit vom Tisch? Nein, sagt sein Berater.
Zum Start ins neue Jahr fehlt Nicolas Jackson dem FC Bayern. Der 24-Jährige ist für die senegalesische Nationalmannschaft beim Afrika-Cup im Einsatz, erst im Laufe des Januars wird er an der Säbener Straße zurückerwartet.
So entgehen dem Leihspieler einige Chancen, sich für eine Zukunft beim deutschen Rekordmeister über den Sommer hinaus zu empfehlen. Dann endet die Zusammenarbeit nach aktuellem Stand nämlich.
Bislang sammelte Jackson in 18 Pflichtspielen für den FC Bayern fünf Tore und eine Vorlage, zwölf Mal wurde der Angreifer von Trainer Vincent Kompany lediglich eingewechselt. Nicht die besten Argumente für eine Festverpflichtung.
Stolze 65 Millionen Euro wären fällig geworden, falls Jackson eine bestimmte Anzahl an Einsätzen in der Anfangsformation gesammelt hätte. Doch bereits jetzt kann er die nötige Marke nicht mehr knacken, die Kaufpflicht ist somit Geschichte.
Jackson-Abgang vom FC Bayern fix? Berater reagiert
Im Bayern-Umfeld gehen daher viele davon aus, dass sich die Wege nach der Saison wieder trennen werden - zumal in Franculino vom FC Midtjylland schon ein potenzieller Nachfolger bereit stehen soll.
Doch Jacksons Berater Ali Barat will von einer Entscheidung noch nichts wissen. "Die Saison ist noch jung. Nico hat den Afrika-Cup und eine lange Saison bei Bayern vor sich, auch die Champions League. Deshalb denke ich, dass es noch sehr früh ist, diese Frage zu beantworten", dementierte der Agent im Interview mit Transfer-Experte Fabrizio Romano einen sicheren Abgang seines Klienten.
Barat betonte: "Nico und ich werden uns am Saisonende zusammensetzen, alle Optionen prüfen und dann gemeinsam eine Entscheidung treffen." Anders gesagt: Ein Jackson-Verbleib in München ist weiterhin möglich - sofern Chelsea bei der Ablöse entgegenkommt.




























