Luke Littler dominiert bei der Darts-WM 2026 bislang nach Belieben. Der Titelverteidiger hatte vor dem Achtelfinale schlechte Nachrichten für seine Konkurrenten parat.
Am Samstagabend brillierte Littler in der dritten Runde der Darts-Weltmeisterschaft in London mit einem Average von 107,09 sowie einer Doppelquote von 70,59 Prozent. "The Nuke" gab beim deutlichen 4:0 gegen den Österreicher Mensur Suljovic gerade einmal drei Legs ab. Ohnehin gewann der 18 Jahre alte Engländer im Turnierverlauf bis dato jeden Satz.
Die schlechte Nachricht für die Konkurrenz: Littler sieht sich im "Ally Pally" noch nicht am Leistungslimit angekommen. "Die dritte Runde war meine beste Leistung. Ich kann mich nur noch verbessern und hoffe, dass ich im nächsten Spiel wieder so spielen kann", zitiert "Sky Sports" den Weltranglistenersten.
Mit Stephen Bunting, Gerwyn Price oder James Wade hat es bei der Darts-WM 2026 schon viele große Namen früh erwischt. Littler sieht sich folgerichtig gewarnt.
"Natürlich kann man sagen: 'Wer auch immer als Nächstes gegen Luke spielt, wird verlieren.' Aber das ist Darts, da kann alles passieren, jeder kann gewinnen oder verlieren", erinnerte der amtierende Weltmeister.
Darts-Experte adelt Luke Littler
Littler trifft im Achtelfinale der Darts-WM auf Rob Cross. "Ich muss einfach zu meinem nächsten Spiel erscheinen und hoffentlich eine ähnliche Leistung wie in der dritten Runde zeigen", blickte Littler voraus.
"Seine Einstellung ist großartig, und es ist eigentlich egal, gegen wen er in der nächsten Runde spielt, denn ich glaube, dass er auch dieses Match kontrollieren wird", schwärmte Darts-Experte Mark Webster bei "Sky Sports" von Littler.
Der ehemalige BDO-Weltmeister ergänzte: "Er ist sich dessen gar nicht bewusst, aber er ändert während des Spiels seinen Wurfstil und sieht dabei so entspannt aus. Es ist, als hätte er zu Hause trainiert."


