Nach einer maximal enttäuschenden Debütsaison in Rot wurden in den letzten Tagen Gerüchte über eine Änderung in Lewis Hamiltons Team laut. Fred Vasseur selbst befeuerte diese Gerüchte. Mittlerweile haben die Scuderia-Bosse angeblich für Klarheit gesorgt.
Dass die schwache Formel-1-Saison von Lewis Hamilton bei Ferrari Konsequenzen haben würde, versteht sich von selbst. Spekuliert wurde in diesem Zusammenhang zuletzt, dass die Scuderia das Team des Briten umbauen und unter anderem seinen Renningenieur Riccardo Adami absetzen könnte. Nun steht angeblich fest: Adami darf doch bleiben.
Laut "Auto Racer"-Informationen haben sich die Ferrari-Verantwortlichen gegen einen Wechsel auf dieser so wichtigen Position entschieden. Zwischen dem Ingenieur und Hamilton hat demnach ein Treffen stattgefunden, bei dem einige Themen besprochen wurden. Dem Bericht zufolge war dieser Austausch so positiv, dass das Duo zu dem Schluss gekommen ist, gemeinsam weiterzumachen.
Vasseur deutet Änderungen bei Ferrari an
Zweifel daran hatte vor wenigen Tagen ausgerechnet Teamchef Fred Vasseur gestreut. Der Franzose hatte auf die Frage nach möglichen personellen Veränderungen im Team gesagt: "Wir schauen uns alle Optionen an." Zudem kündigte Vasseur eine interne Analyse der Saison an, bei der man schauen wolle, was gut und was schlecht lief und in welchen Bereichen man sich besser aufstellen könne.
Eine ganz ähnliche Diskussion wird derzeit bei Red Bull Racing geführt. Dort ist noch unklar, ob Gianpiero Lambiase der Renningenieur von Max Verstappen bleibt.
Zunächst wurde berichtet, Red Bull denkt über eine Umstrukturierung nach, in deren Zuge Lambiase einen neuen Posten bekommen könnte. Mittlerweile gibt es jedoch auch immer heißere Gerüchte, denen zufolge sich der Ingenieur mit einem Wechsel zu Aston Martin beschäftigt. Dort würde es für ihn zu einer Wiedervereinigung mit Adrian Newey kommen, der fortan als neuer Teamchef fungiert.


