NHL: Calgary Flames revanchieren sich bei den Edmonton Oilers

Die Calgary Flames konnten sich am Sonntag mit einem 3:2-Erfolg im Battle of Alberta an den Edmonton Oilers rächen. Im vorangegangen Duell der Teams an Heiligabend hatten die Flames mit einem 1:5 noch deutllich das Nachsehen.

"Wir haben viele Dinge deutlich besser gemacht", erklärte Calgarys Head Coach Ryan Huska nach der geglückten Revanche. "Die Disziplin war besser, und ich hatte das Gefühl, dass unser Einsatz und unsere Entschlossenheit deutlich höher waren."

Dass die Flames dieses Mal als Sieger vom Eis gingen, lag vor allem an einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Goalie Dustin Wolf kam zu seinem 100. NHL-Einsatz, wobei er 29 Paraden verbuchte, und die Tore waren auf drei unterschiedliche Köpfe verteilt.

Yegor Sharangovich (8.) brachte die Gastgeber zunächst in Führung, doch Oilers-Verteidiger Evan Bouchard (9.) hatte nur wenige Momente später die passende Antwort im Power Play parat und glich nach Assist von Leon Draisaitl aus.

Oilers: McDavid-Treffer kommt zu spät

Im zweiten Spielabschnitt war es Ryan Lomberg (24.), der Calgary erneut in Front brachte, das Tor von Blake Coleman (53.) sorgte dann zwischenzeitlich für einen Zwei-Tore-Vorsprung. Am Sieg der Flames konnte auch der späte Anschlusstreffer von Superstar Connor McDavid (56.), der zu seinem zwölften Spiel in Folge mit mindestens einem Punkt führte, nichts ändern.

"Wir sind langsam ins Spiel gekommen. Im dritten Drittel hatten wir dann nochmal eine Drangphase. Sie haben sich an ihrem Vorsprung festgeklammert und wir haben das Ausgleichstor einfach nicht erzielen können. Es gab ein paar Pfostentreffer und gute Chancen, aber wir waren nicht so präzise wie vor der Pause", analysierte Oilers-Head-Coach Kris Knoblauch nach der Niederlage.

Für die Oilers (19-14-6, 44 Punkte), die aktuell auf dem dritten Rang der Pacific Division stehen, geht es zum Jahresabschluss am Dienstag (1.30 Uhr) zu den Winnipeg Jets. Die Flames (16-18-4, 36 Punkte) stehen in der gleichen Division auf Platz sieben und dürfen sich ebenfalls am Dienstag (3 Uhr) mit den Boston Bruins messen.

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