Im Sommer 2011 wechselte Manuel Neuer vom FC Schalke 04 zum FC Bayern. In München entwickelte sich der Weltmeister von 2014 zu einem der besten Torhüter aller Zeiten. Doch die Karriere des Schlussmanns hätte auch einen anderen Verlauf nehmen können.
Im YouTube-Format "At Broski – Die Sport-Show" sprach Neuer über die Anfänge seiner legendären Karriere. Der inzwischen 39-Jährige verriet in diesem Zusammenhang: "Nach der U19 war der 1. FC Köln stark an mir interessiert – und der FC Arsenal. Damals war Arsène Wenger noch Trainer, der viele Sprachen spricht."
Neuer durchlief in der Jugend die legendäre Knappenschmiede des FC Schalke 04. Der Keeper entschied sich nach der U19 letztlich für einen Verbleib in Gelsenkirchen, wo er 2006 in der Bundesliga debütierte.
Schweinsteiger und Co. buhlten um Neuer
Im Sommer 2011 wechselte Neuer letztlich zum FC Bayern. An der Säbener Straße traf der Torwart auf viele Bekannte aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller und Philipp Lahm hätten damals besonders um ihn gebuhlt, verriet Neuer.
Die Entscheidung für einen Wechsel nach München sollte sich für den Schlussmann voll auszahlen. Zweimal gewann Neuer mit dem FC Bayern die Champions League. 581 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister stehen mittlerweile zu Buche.
Macht Neuer beim FC Bayern weiter?
Noch hat sich Neuer nicht entschieden, ob er seine Karriere über die laufende Saison hinaus fortsetzt. Mit Jonas Urbig hat der FC Bayern bereits einen potenziellen Nachfolger in den eigenen Reihen.
"Ich sehe mich jetzt auch in der Verantwortung, den Verein so zu unterstützen, dass es in Zukunft auf der Torwart-Position positiv weitergeht. Da sind wir alle zusammen ein gutes Team", machte Neuer deutlich. Sven Ulreich und Urbig würden zusammen mit ihm "eine Einheit" bilden, verriet der Weltmeister von 2014.



























