Michael van Gerwen trifft bei der Darts-WM 2026 in der dritten Runde auf Arno Merk. Der dreimalige Weltmeister will auch deshalb noch nicht an Luke Littler und Luke Humphries denken.
Van Gerwen nimmt es bei der Darts-WM in London am späten Sonntagabend (im sport.de-Liveticker) mit Merk auf.
"MvG" hatte sich in der zweiten Runde souverän mit 3:1 gegen den Iren William O'Connor durchgesetzt. Mit einem Average von 100,2 sowie einer Checkout-Quote von 62,5 Prozent sendete der Niederländer ein Signal an die Konkurrenz. Dennoch will der Darts-Superstar noch nicht über Luke Littler und Luke Humphries sprechen.
"Im Moment interessieren mich Luke und Luke nicht. Ich muss mich einfach auf meine eigene Leistung konzentrieren. Ich kann sie sowieso erst im Halbfinale und im Finale treffen", zitiert "Sky Sports" van Gerwen.
Tatsächlich könnte der dreimalige Weltmeister erst im Halbfinale auf Humphries und im Endspiel auf Littler treffen.
Zunächst muss "Mighty Mike" erst einmal Merk knacken. Der deutsche WM-Debütant setzte sich im Turnierverlauf bis dato gegen Kim Huybrechts (3:1) und Peter Wright (3:0) durch.
Darts-WM: Diesen Vorteil sieht van Gerwen gegen Merk
"Der größte Vorteil für mich ist, dass das Format auf vier Gewinnsätze erhöht wird", blickte van Gerwen auf das Drittrunden-Match am späten Sonntagabend voraus: "Ich finde, er [Merk] hat in seinem Spiel gegen Peter Wright wirklich gut gespielt."
"Er war scharfsinnig, er war da, wenn er da sein musste, also muss ich mich auf meine eigene Leistung konzentrieren und sollte nicht auf andere schauen", fand der 36-Jährige lobende Worte für die deutsche Darts-Überraschung.
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Bei der vergangenen Darts-WM schaffte es van Gerwen bis in das Finale. Hier musste sich der Weltranglistendritte mit 3:7 gegen Luke Littler geschlagen geben. In diesem Jahr gilt "MvG" als Herausforderer von Littler und Humphries.



